Schafhausen

Schafhausen in Thüringen

Blick auf Schafhausen Nur wenige Kilometer von Erbenhausen entfernt, wo das Flüsschen Herpf entspringt, liegt umgeben von duftenden Wiesen und ausgedehnten Wäldern das kleine Dorf Schafhausen.

Es gehörte lange Zeit zum Kloster Fulda, später zu den Hennebergern, die erste urkundliche Erwähnung war im Jahre 1031 als Skafhuson.

Im Jahre 1634 erlitt das Dorf einen schweren Schicksalsschlag. Kroaten, die im Dreißigjährigen Krieg durch das Tal zogen, brannten es völlig nieder. Im August 1898 wurde Schafhausen in Thüringen ein zweites Mal durch ein Großfeuer vernichtet, auch die alte Kirche brannte nieder. Was für die Vorväter ein schwerer Schicksalsschlag war, wurde zum Segen der Enkel.

Es entstand nach den Wiederaufbau ein schmuckes Dörflein, welches sich von den umliegenden Dörfern erheblich unterschied. So wurde auch der Wiederaufbau der Kirche durch den Hofbaurat Behlert, dem Erbauer des Meininger Theaters, zum wahren Kunstwerk. 1902 konnte in Schafhausen eine der schönsten Kirchen der Umgebung eingeweiht werden.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Ort zu einem reinen Bauerndorf, die Landwirtschaft nahm einen erheblichen Aufschwung.

Die umliegenden Berge, wie Alte Mark, Hutsberg, Diesburg und der mächtige Bergrücken der Geba sind herrliche Wanderziele für Schafhausen als Ausgangspunkt.

Freizeitangebote:
Wanderwege, abwechslungsreiches Freizeit- und Ferienprogramm im Schullandheim "Thüringische Rhön".

Regelmäßige Veranstaltungen:
Fest am 1. Mai, Sommerfest des Schützenvereins und der Landfrauen, Kirmes der Feuerwehr.

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