Schloss Osterstein

Schloss Osterstein

In Untermhaus auf dem Hainberg befindet sich die Ruine des Schlosses Osterstein. Das ehemalige Residenzschloss der Reuß jüngere Linie entstand auf dem Gelände einer jungbronzezeitlichen Burgwallanlage. Im Jahr 1234 residierte der Weidaische Reichsvogt Heinrich auf der Burg. Um 1581 wurde die Burg erstmalig mit dem Namen „Osterstein“ bezeichnet. Seit seiner Entstehung wurde das Schloss immer wieder umgebaut und erweitert, letztmalig zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Während eines schweren Bombenangriffes am 6. April 1945 wurde das Schloss durch anglo-amerikanische Bomber zerstört. Heute sind noch der Bergfried aus dem 12. Jahrhundert, einige Gebäude des unteren Schlosses mit der neuen Wache und der 2011 vom BUGA-Förderverein restaurierte Schlossgarten erhalten. Die Dachkonstruktion des mit reichem Stuckwerk ausgestalteten Gartensaals wurde ebenfalls erneuert.

Möbel und Inventar aus Schloss Osterstein sind unter anderem im Stadtmuseum zu besichtigen.
Saisonal finden im Schlossgarten vom BUGA-Förderverein organisierte Schlossgartenkonzerte statt.

Die Osterstein GbR hat das Schlossareal erworben und wird es wieder zu einem Ausflugsziel aufbauen. Es werden die noch vorhandenen Teile des Schlosses einbezogen. Gastronomie mit Terrassencafè, Biergarten und Wohnungen werden entstehen. Der Gartensaal mit seinen wunderbaren Stuckarbeiten aus dem 18. Jahrhundert wird saniert und für spezielle Anlässe, wie Trauungen genutzt werden können.

Lage



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