St. Marienkirche Gera

St. Marienkirche

Die Marienkirche im malerischen Stadtteil Untermhaus wurde ab Ende des 12. Jahrhunderts als Marien-Kapelle errichtet. Im 16. Jahrhundert wurde der Turm auf der Nordseite mit Blendmaßwerkgiebeln, der Altarraum und der älteste Teil des jetzigen Langhauses im spätgotischen Stil erbaut.

Das kostbarste Schmuckstück, der Marien-Altar, wurde 1443 geweiht. Er wurde von den Geraer Kaufmannsfamilien Kudorf und Waltheym gestiftet und durch den Bischof Peter von Schleinitz (1434-1463) wohl kurz nach 1443 geweiht. Auf den Außenseiten befinden sich Bilder von zwei Vertretern der Stifterfamilien, die durch ihr Wappen besonders kenntlich gemacht wurden.

1736 wird Untermhaus eine eigene Pfarrgemeinde, vorher mit Gries und Cuba gehörte sie zur Pachorie Gera. Der erste Seelsorger, zugleich Hofprediger auf Schloss Osterstein, nimmt weitgehend die Umgestaltung des Kircheninnern im Stile des Barocks vor. Nach einem erneuten Umbau im 19. Jahrhundert erstrahlt diese Kirche in der Spätgotik.

Besonderes

Sonntag: in der Regel Gottesdienst 10:00 Uhr (17:00 Uhr in der Ausnahme)

Lage



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