Markt Creuzburg

Der Markt in Creuzburg

Als Adolf von Nassau 1295 nach der Zerstörung der Stadt die Creuzburg belagerte, mussten die Eingeschlossenen, nachdem Ihnen das Wasser ausgegangen war, mit Bier kochen und Brot backen. Im 14. Jahrhundert besaß Creuzburg Baurecht. 1532 ließ die Stadt anstelle des alten, nicht mehr ausreichenden Brauhauses ein neues erreichten. 1840 wurde zur Lagerung des Bieres und des benötigten Eisens der Felsenkeller gebaut. Nach Auslagerung des Braubetriebes in die Eisenacher Brauerei wurde das Gebäude umgebaut für die Zigarrenproduktion und im 2. Weltkrieg bezog ein Spezialbetrieb der Elektronik aus Berlin das ehemalige Brauhaus. Das Gebäude der "Alten Posthalterei" gehörte zum Gebäudekomplex der fast in der Mitte des Marktes errichtet wurde. Im Zeitalter der Postkutschen befand sich in dem Fachwerkgebäude eine Posthalterei.

Der größere durch den Rechteckblock abgeteilte Platz heißt "Plan". Auf ihm hatten die Jahrmärkte ihren Standort. Besonderes Merkmal ist der alte Brunnen. Er dürfte sich bereits im 16. Jahrhundert auf dem Plan befunden haben. Schon 1576 war die Herzbergsquelle zur Speisung des Brunnens in die Stadt geleitet worden. 1839 wurde der vollständige Brunnen mit Bassin eingeweiht und versorgte die Anwohner mit dem lebensnotwendigen Wasser. Als 1901 die Stadt eine Wasserleitung erhielt, wurde auch der Planbrunnen an das Netz angeschlossen.

Lage



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