Saaletal-Infos

Saaletal in Thüringen

Die Bleilochtalsperre Eine der schönsten deutschen Flusslandschaften befindet sich in Thüringen - das Saaletal.

Vom Hang des Großen Waldsteins im Fichtelgebirge kommend, grub sie ihr Bett ins Schiefergestein, besiegte dabei geduldig harten Porphyr, Sand- und Kalkgestein.



Landschaft der Hohenwarte-Talsperre Die Wassermassen der Saale durchqueren dunkle Bergtäler, bilden Mäander und Schleifen, stauen sich am Bleiloch und bei Hohenwarte zu phantasievollen Fjordlandschaften oder fließen an steinernen Zeugen der Geschichte vorüber.

Zum Baden sind vor allem die die Bleiloch- und die Hohenwartetalsperre ideale Freizeitparadise. Aber auch Camper und Wassersportler kommen voll auf ihre Kosten. Motor- und Segelboote sowie ein Ausflugsdampfer ziehen in den größten künstlichen Gewässern Deutschlands ihre Bahnen.

Die alte Fischersiedlung Kaulsdorf Angler fangen heute entlang des Flusses Forellen, Bleie, Zander, manchmal auch einen Hecht oder einen Aal. Im 17. Jahrhundert waren an gleicher Stelle Perlenfischer zu Gange.

Wie alten Zeitungsberichten zu entnehmen ist, sollen aus allen thüringischen Flüssen von 1902 bis 1909 insgesamt 1.522 Perlen gefischt worden sein, ein Zehntel hiervon galt als erstklassig. Trotz mäßigem Erfolg wurde die Perlenfischerei in der Saale ebensowenig aufgegeben wie die Goldsuche.

Saaletal in der Nähe von Kaulsdorf Die Landschaft an der Saale zieht auch immer wieder zahlreiche Wanderer an.
Diese können bei ihren Touren mit genügend Ausdauer und Glück auch einige der beheimateten Tierarten wie Biber, Wasseramseln, Birk- und Auerwild, Schwäne und mehr als zehn verschiedene Entenarten bewundern. Im Frühjahr sind tief in den Wäldern die Balzrufe der Uhus, in den Sommernächten Froschkonzerte und in nebelkalten Herbstnächten das Röhren brünftiger Hirsche zu hören.


Die Dornburger Schlösser Entlang der Saale erstrecken sich auch zahlreiche Schlösser und kleine Städtchen. So sind vor allem die Heidecksburg bei Saalfeld und Rudolstadt aber auch die Dornburger Schlösser nördlich von der Studentenstadt Jena gern besuchte Ausflugsziele.

Rund zwanzig Mal verweilte auch Dichterfürst Goethe in Dornburg. Er wohnte hierbei meist im Renaissanceschloss. Schon in den frühen Morgenstunden soll sich Goethe im Nebel der Weinberge aufgehalten und dort den Sonnen- aufgang erwartet haben. "Weithingestreckte, der belebenden Sonne zugewendete, hinabwärts- gepflanzte, tiefgrünende Weinhügel. Aufwärts an Mauergeländern üppige Reben, reich an reifenden, Genuss zusagenden Traubenbüschel" schrieb er begeistert.

Hier finden Sie Unterkünfte im Saaleland.

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