Schleid

Schleid / Thüringer Rhön

Schleid (Ansicht vom Ulsterblick) Schleid, ein Dorf von ca. 460 Einwohnern und seit 1994 Sitz der Einheitsgemeinde mit den Ortschaften Motzlar, Kranlucken und Zitters (gesamt ca. 1180 Einwohner), trat gegen 1015 als Sleitaha in die beurkundete Geschichte ein. Hier war einst die Mutterpfarrei des mittleren Ulstergrundes und vor allem des Amtes Rockenstuhl (später Geisa).

Barockkirche in Schleid Bedeutendstes Bauwerk ist die unter Fürstbischof Amand von Buseck in den Jahren 1743 - 1746 erbaute Barockkirche. Der untere Teil des Turmes stammt noch aus dem späten Mittelalter. Schleid und das Nachbardorf Kranlucken wurden 1626 durch Kriegsvolk, Hungersnot und besonders durch die Pest arg mitgenommen. Damals gelobten die Einwohner auf Anraten ihres Pastors Gutwein der heiligen Maria vom Schnee ein Sühne- und Erinnerungsfest (siehe Schleider Schneefestbrief),
das auch jetzt noch alljährlich am 5. August gefeiert wird.

Landschaft am Geiserämter Kreuz Rund um Schleid gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten mit herrlichen Fernblicken. Interessante Ziele sind z. B. das "Geiserämter Kreuz", der Rößberg, der Weihersberg, der Dachberg u. v. m.

Unweit von Schleid befindet sich auch die ehemalige deutsch-deutsche Grenze mit der Gedenkstätte "Point Alpa" und dem Premiumwanderweg "Point-Alpha-Weg".

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