Sehenswürdigkeiten in der Region Rhön

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Der am Stadtrand von Geisa gelegene jüdische Friedhof war letzte Ruhestätte für die jüdischen Mitbürger der Stadt Geisa. Die einzelnen Grabsteine tragen vorderseitig die entsprechenden hebräischen Namenszüge, rückseitig sind die Namen in deutscher Sprache zu lesen.


Der Gutsbesitzer Georg Heinrich und sein Bruder Dietrich Raab von Speßhardt holten 1695 Juden nach Aschenhausen. Sie machten von ihrem Recht Gebrauch Juden gegen ein Schutzgeld zu beherbergen. Die Synagoge dient heute als Stätte der Begegnung und Erinnerung und des Gedenkens.


Die "MIKWE" ist kein heiliger Ort, trotzdem existiert sie um etwa 600 Jahre früher als Synagogen und "Totenhöfe", für sie galten und gelten zahlreiche strengere Baunormen. Es gab private, in Vacha aber eine zentrale "MIKWE" (um 1700 erbaut, 1998 wieder entdeckt). Synagoge, "MIKWE" und Schule lagen meist eng beieinander, so auch hier in Vacha. Der Friedhof der jüdischen Gemeinde von Vacha (1323-1939) wurde 1732 ersmals erwähnt.


Im April 1907 wurde der Bau der katholischen Kirche am Sandweg vollendet. Bis dahin diente eine großer Raum in der "Alten Münze" den Katholiken der Stadt als Gemeinderaum. Im Jahre 1909 erhält die katholische Kirche mit Kurator Schuhmann einen eigenen Pfarrer. Der Bau des Pfarrhauses hinter der Kirche erfolgte im Jahre 1927 unter Pfarrer Büttner.


Die katholische Kirche St. Peter und Paul am angrenzenden katholischen Pfarramt, dem ehemaligen Franziskanerkloster (erbaut 1730/31), ist wohl eine der schönsten, im Spätbarock erbauten Kirchen im östlichen Teil Deutschlands.


Die katholische Stadtpfarrkirche wurde in den Jahren 1489 bis 1504 erbaut und ist das einzige gotische Gotteshaus im Dekanat Geisa, welches aus dem Mittelalter erhalten geblieben ist.


Kirchenburg Kaltensundheim

in Kaltensundheim

Der befestigte Kirchhof liegt am Rande von Kaltensundheim auf einer kleinen aber steilen Anhöhe. Im Jahre 1495 wurde die heutige Kirchenburg erbaut.


Die Friedhofskirche am Südeingang der Stadt ist ein Überrest der ehemaligen Kirche des Servitenklosters. Den Mönchen vom Kloster Mariengart unweit Vachas wurde im Jahre 1368 die Erlaubnis erteilt, sich vor dem oberen Tore der Stadt Vacha niederzulassen.


Der auf dem Markt befindliche Brunnen wurde im 17. Jahrhundert aus Sandstein erbaut. Der Tränkebrunnen oder schwarze Brunnen stammt ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert und befindet sich im Eisfeld. Der Sockel hinter dem Wasserbecken trägt einen Löwen, welcher das Wappen des Fuldaer Fürstabtes, Kardinal Bernhard Gustav, hält.


Schon vor 100 Jahren stand den Gebabesuchern ein kleines Bretterhäuschen zur Verfügung, welches den rastenden Wanderern Schutz bot. Die Meininger Hütte steht heute Rucksacktouristen für Übernachtungen jederzeit offen.


Rhön

Das Bergdorf Siegmundsburg im Thüringer Wald ist ein Ortsteil von Neuhaus am Rennweg, umgeben von idyllischen Bergwiesen und liegt direkt am Höhenwanderweg Rennsteig.

Wissenswertes

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