Direkt an den Überresten der alten Stadtmauer liegt das letzte erhaltene Rittergut der Stadt. Es ist das Geburts- und Sterbehaus des größten Sohnes der Stadt, Bernhard August v. Lindenau, bedeutender Staatsmann, Astronom und Kunstsammler. Mit seinen Stufengiebeln aus dem 16.Jh und dem alten Park ist es die Kulisse für Altenburger Hochzeiten.
Herausragendes Bauwerk am Markt ist das in Rekordzeit 1562-64 errichtete Rathaus. Mit seiner reich ausgestatteten Fassade - man beachte die „Gaffköpfe“ über den Portalen, den reich verzierten Erker und den achteckigen Treppenturm- zählt er zu den schönsten Renaissancebauten seiner Art. Der Ratsaal mit seiner prächtig bemalten Balkendecke und dem grossen Kamin ist wochentags zugänglich.
Infos über das Rathaus in Eisenberg.
Rathaus Gera: Der dreigeschossige Renaissancebau mit einem reich geschmückten Portal und sechsgeschossigem Treppenturm, der eine Höhe von 57 Metern hat, wurde 1573-76 errichtet.
Nukleus des heutigen Altenburgs ist das 976 erstmalig als „Altenburg“ erwähnte Schloss. Als Vorposten der deutschen Besiedlung im „Osterland“ erbaut, wurde es während der Jahrhunderte ständig umgebaut und erweitert. Der Gesamtkomplex beeindruckt durch seine schiere Grösse.
Greiz - Schauwerkstatt Greizer Textil – vom Handwerk bis zur Industrie: Was Greiz gewebt und Greiz gefärbt, das hält, bis es der Enkel erbt. Dieser von Handwerkerstolz und Lokalpatriotismus getragene Spruch ist Historie ...
Die zum Schloss Christiansburg gehörende Schlosskirche gilt als die schönste Barockkirche Thüringens. Sie ist zugleich ein typisches Zeugnis protestantischen Kirchenbaus, ein "barockes Theatrum sacrum".
In Untermhaus befindet sich die Ruine des Schlosses Osterstein aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Das Schloss selbst wurde während des 2. Weltkrieges zerstört. Als einziges Bauwerk ist der mittelalterliche romanische Bergfried aus dem 12. Jahrhundert erhalten. Möbel und Inventar aus dem Schloss Osterstein sind unter anderem im Stadtmuseum zu besichtigen. Der Bergfried des ehemaligen Schlosses wird heute als Ausstellungsstätte für moderne und alternative Kunst genutzt.
Das heutige Schlossmuseum hat sicherlich seine Wurzeln in den Beständen der ehemaligen herzoglichen Rüst- und Antiquitätenkammer, die man seit 1919 der Öffentlichkeit in Form eines Museum zugänglich machte. Einzigartig ist auch das seit 1923 im Schloss untergebrachte Spielkartenmuseum. Der Besucher kann die historische Entwicklung des Kartenspiels durch die Jahrhunderte nachvollziehen.
Das Bergdorf Siegmundsburg im Thüringer Wald ist ein Ortsteil von Neuhaus am Rennweg, umgeben von idyllischen Bergwiesen und liegt direkt am Höhenwanderweg Rennsteig.