Erstmals wird in Mühlhausen eine Synagoge im Jahr 1380 erwähnt. Die heutige Synagoge wurde 1841/42 erbaut, am 9. November 1938 geschändet und 1947 der jüdischen Landesgemeinde Thüringen übergeben. Die Bemühungen zu ihrer Erhaltung seit 1987 wurden am 9. November 1998 mit der Wiederweihe gekrönt. Synagoge und Gemeindehaus dienen als Begegnungsstätte mit Ausstellung und Bibliothek.
Das Tabakpfeifenmuseum befindet sich in der Mitte der idyllisch gelegenen Bergstadt Ruhla. Die Erbauung des Gebäudes (1613/1614) lag in der Blütezeit des Ruhlaer Messerschmiedehandwerkes. Das Äußere erstrahlt glanzvoll als typisch-thüringisch-fränkischer Fachwerkbau mit hessischem Einfluss. Die 15 Ausstellungsräume zeigen die Entwicklung von Handwerk und Industrie in unserer Stadt. Den Schwerpunkt bietet dabei das Tabakpfeifengewerbe. Volkskunde, bedeutende Ruhlaer Persönlichkeiten und eine geologische Sammlung runden die Ausstellung ab.
Einfach mal abtauchen, abschalten und genießen! Dazu bitet das Wellness & Spa Resort "tabbs" mit 1400 qm Wasserfläche und vielen attraktiven Angeboten für Freizeit, Sport, Entspannung und Wellness alles für das körperliche Wohlbefinden.
Die Talsperre Erletor bei Hirschbach (OT von Schleusingen) im Thüringer Wald dient zur Trinkwasserversorgung.
Das Tanz- und Folkfest findet jedes Jahr am ersten Wochenende im Monat Juli statt. Menschen aus allen Kontinenten der Erde singen, tanzen und musizieren dann gemeinsam wie eine große Familie. In der ganzen Stadt sind große und kleine Bühnen aufgebaut und von jeder Bühne erklingt ein anderer Rhytmus, eine andere Sprache ...
Im Technikmuseum in Bad Sulza finden Sie Spitzenmodelle der Unterhaltungselektronik, z. B. Grammophone, Fernseher, Geräte der Nationalen Volksarmee, Zweiräder der DDR usw.
Die Gesenkschmiede war ursprünglich ein Sägewerk (1850 erbaut), 1918 zur Gesenkschmiede umgebaut, Ausstellung der ältesten Brettfallhämmer Deutschlands, historische Handwerkzeuge, Maschinen, Vorführung von Schmiedeverfahren, museumspädagogische Programme für Schüler, Lehrlinge, Exkursionsteilnehmer, Schauschmieden nach Voranmeldung.
Schon lange vor der Erfindung der Dampfmaschine wurde mit Hilfe von Wasserrädern die Kraft des Wassers zum Antreiben unterschiedlicher Maschinen genutzt. Die hier ausgestellten Beispiele aus vergangenen Zeiten wie Fallhämmer, Walzwerk, das Poch- und Schleifwerk sowie ein Glühöfen, werden von vier Wasserrädern angetrieben und können dank ihrer heute noch bestehenden Funktionstüchtigkeit in Aktion bestaunt werden. Ebenso eine der größten Dampfmaschinen Europas mit einer Masse von 305 t und einer Leistung von 12000 PS. Neu im Museum ist eine Dampfmaschine mit Schwungrad und eine Triowalzstraße mit Kammwalzgetriebe.
Das Telefonmuseum Jena ist genau der richtige Ort für alle, die wissen möchten, wie sich die Telekommunikation in den letzten 150 Jahren entwickelt hat und was die Vorgänger von Handys und Smartphones waren. Auf fast 100m² bietet das Telefonmuseum einen Überblick von der Erfindung des Telefons bis hin zum Apple iPhone.
Das erste feste Theater gab es in Gera bereits 1787. Der 1902 im Ortsteil Untermhaus, in der Nähe der Orangerie, als fürstliches Hoftheater eröffnete Jugendstilbau gehört zu den schönsten Theatergebäuden in Deutschland. Eine Seltenheit verdient Hervorhebung: Es entstand ein Haus, in dem Theatersaal und Konzertsaal unter einem Dach harmonisch vereint sind.