Sehenswürdigkeiten in Sömmerda

Sehenswürdigkeiten in Sömmerda

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Im sanierten Dreyse-Haus haben die Stadt- und Kreisbibliothek sowie das Historisch-Technische Museum der Stadt Sömmerda ihr Domizil gefunden.


In der Dreyse-Mühle wird heute in der fünften Generation Mehl gemahlen. Die Mühle kann auf eine wechselvolle Geschichte blicken, Urkunden belegen, dass es sie schon 1721 gab. Das Wasserrad (ca. 1825) ist fast so alt wie die Mühle.


Überlieferungen nach soll das Erfurter Tor 1395 errichtet worden sein. Dafür spricht auch der gotische Spitzbogen der Tordurchfahrt. Über dem Walmdach des sonst schmucklosen, quadratischen Turmes befindet sich ein prachtvoller Turmaufbau, der im Laufe der Zeit mehrfach verändert worden ist.


An der Nordseite des Marktplatzes, unweit vom Stadtpark, steht das 1603 erbaute ehemalige Amtshaus - heutiges Pfarrhaus der evangelischen Regionalgemeinde. Das Gebäude zählt zu den schönsten und ältesten der Stadt.


Das Rathaus in Sömmerda ist ein zweigeschossiger Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert. Im Bereich der Eingangstür kann man ein historisches Wappenrelief erkennen, das unter anderem die Wappen der Städte Erfurt und Sömmerda erkennen lässt.


Nach umfangreicher Sanierung wurde am 08. Mai 2008 das Salzmann-Haus, Geburtshaus vom Pädagogen Christian Gotthilf Salzmann, als Teil der Sömmerdaer Museumslandschaft seiner Nutzung übergeben.


Die evangelische St. Bonifatiuskirche im Marktbereich ist ein einschiffiger Bau der Spätgotik und besitzt einen imposannten, 3 Etagen hohen Turm (1464), der von einem Turmwächter und -musiker bis 1928 bewohnt wurde. Kleinod der Kirche ist die um 1700 von Johann Georg Krippendorf erbaute Barockorgel, aber auch die 1913 freigelegten 26 Wandbilder mit Darstellungen aus dem Alten Testament.


Die 1860-93 erbaute katholische St. Franziskuskirche in der heutigen Weißenseer Straße ist ein schlichtes, im gotischen Stil erbautes Gotteshaus. Sehenswert sind der Mutter-Gottes-Altar (erneuert 1961) sowie der Hochaltar aus dem Jahre 1899.


Die evangelische St. Petrikirche in der damals sogenannten Oberstadt, wurde im 17. Jahrhundert auf altem Kirchengrund erbaut und besitzt eine wertvolle Kasettendecke, einen spätgotischen Schnitzaltar sowie einen Taufstein aus ihrer Vorgängerkirche.


1903 wurde der Stadtpark für die Öffentlichkeit geöffnet. Früher gehörte dieser Park zum Pfarrhaus. Eine neue Brücke sollte über die Unstrut in den neu angelegten Stadtpark führen.


Sömmerda

Sömmerda ist Kreisstadt des gleichnamigen Kreises in Thüringen u. liegt im Thüringer Becken, an der mittleren Unstrut. Die Stadt liegt an der A71 etwa 20 km nördlich von Erfurt, ist ein Mittelzentrum und Standort der Computer- und Elektroindustrie.

Wissenswertes

Innenstadt mit Rathaus in Sömmerda

Erfurter Tor mit Stadtmauer

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