Altendorfer Kirche "St. Maria im Tale"
Die Kirche wird ursprünglich als dreischiffige Hallenkirche mit Dachreiter und hochgotischem Chor erbaut. Zisterzienser - Klosterfrauen nutzten die Kirche ab 1294 als Klosterkirche.
1639 wird der westliche Teil des Kirchenschiffes abgetragen, später auch der Turm und das nördliche Seitenschiff.
1697 findet die Neueinweihung der Kirche statt. Aus dieser Zeit stammen auch die hölzernen Emporen sowie die Orgelempore an der Westwand. Die Sakristei war früher eine Kapelle mit Kreuzgratgewölbe und kleiner Eingangstür im romanischen Rundbogenstil. Der Altar und die Kanzel im Norden stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Die Altendorfer Kirche wird für Gottesdienste nicht mehr genutzt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.