Den großen Stadtbrand überstanden hatte als eines der wenigen das als "Alte Münze" bekannte Haus am historischen Marktplatz. In ihr wurden Münzen "Vächer Were" geprägt. Die Münzen führten alle ein Bild der Äbte in rohen Zügen mit der Mitra.
Das Schulgebäude wurde 1575 erbaut und später erweitert. Es ist das zweitälteste Schulgebäude Thüringens.
Mit der klassizistischen Umgestaltung von Schloss und Marktplatz wurde bis 1918 als fürstliche Schlosswache dienende Gebäude durch Carl Scheppig 1839 vollendet.
Die Alteburg ist ein zwischen dem Tal der wilden Gera und dem Jonastal gelegener Bergsporn am südlichen Stadtrand von Arnstadt.
Die Fertigstellung der direkten Bahnlinie Leipzig-Altenburg 1842 und die Ansiedlung zahlreicher Luxusgütermanufakturen für den herzoglichen Hof sind der Grundstein für die wirtschaftliche Blüte des 19. Jh. Der Bahnhof ist nicht nur Reisende beeindruckend. An der Wettiner Strasse vom Bahnhof zum Lindenaumuseum reihen sich die ehemaligen Repräsentationsgebäude der Hofgesellschaft und Fabrikanten imposant aneinander. Industrialisierung: Spielkartenfabrik - Hutfabrik - Zigarrenfabrik- Nähmaschinenfabrik
Bereits zu Barbarossas Zeit urkundlich erwähnt, wurde damals der gewaltige Marktkomplex, ähnlich wie ein orientalischer Basar nach Warengruppen unterteilt. So entstanden zusätzlich zum Hauptmarkt, der Topfmarkt, der Kornmarkt, der Weibermarkt, die Baderei und der Rossplan.
Den Spielkarten begegnet man in Altenburg überall. Beim Bummel auf dem „Spielkartenerlebnispfad“ oder in Begleitung der Altenburger Herzdame, kann man die Geschichte und Entwicklung der Spielkarten und ihrer Herstellung auf amüsante Art und Weise erleben.
Die Altendorfer Kirche wird ursprünglich als dreischiffige Hallenkirche mit Dachreiter und hochgotischem Chor erbaut. Zisterzienser - Klosterfrauen nutzten die Kirche ab 1294 als Klosterkirche.
Die Altensteiner Höhle wurde 1799 entdeckt und gilt als geologische Besonderheit. Sie bietet aufschlussreiche Erkenntnisse über die Meeresfauna der Urgeschichte.
Der Alternative Bärenpark ist der erste seiner Art in Deutschland und entstand seit 1996 aus dem Heimattierpark. Braunbären, die nicht artgerecht gehalten wurden, finden in dem großzügigen Freigehege des Bärenparks ein neues Zuhause. Hier können die Bären wie in freier Natur baden, graben und klettern.