Bibra

Bibra in Thüringen

Ortsteil der Gemeinde Grabfeld

Blick in die Kirche St. Leo in Bibra Im Tal des gleichnamigen Baches, ca. 12 km südlich von Meiningen, liegt der ehemals reichsritterschaftliche Ort. Im Jahr 825 wurde Bibra das erste mal in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda urkundlich erwähnt. Durch Kaiser Friedrich III. wurde 1486 das Marktrecht verliehen, seitdem wurde in Bibra Markt betrieben.

Die wechselvolle Geschichte des Dorfes überstanden drei bedeutende Bauwerke: die Burg, das Untere Schloss und die Kirche.

Burg in Bibra Noch immer bietet sich an erhöhter Stelle im Zentrum des Ortes die von Wallgraben und Mauern - teilweise noch mit Resten des ehemaligen Wehrganges versehen - umgebene und mit acht Türmen (vier Eck- und vier Mitteltürme) umwehrte Burg imponierend dar.

In Bibra in Thüringen wirkte der revolutionäre Prediger Hans Hut als Kirchendiener, der 1524 Thomas Müntzer hier beherbergte und im Bauernkrieg von der Kanzel herab dazu aufforderte, "alle Oberkait totzuschlagen".

Bibra ist durch die zahlreichen Wandermöglichkeiten auch für Wanderfreunde interessant.

Sehenswürdigkeiten

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