Im Nordosten Thüringens, inmitten eines Muschelkalktales, liegt
Camburg, die Heimat von etwa 3000 Einwohnern. Die Camburger
haben die Idylle des mittleren Saaletales bewahrt und sind wie die
Stadt mit ihr verwachsen. Dem Lauf der Saale folgend, eingebettet in
die Natur, ist Camburg einzigartig durch Fluss und Landschaft geprägt.
Die eng beieinanderstehenden Gebäude symbolisieren den
Zusammenhalt der Camburger, die im Laufe ihrer Geschichte alle Nöte
und Probleme vereint bewältigt haben. Aus diesem Gemeinsinn ist
eine Stadt entstanden, geprägt vom Handwerk und Bauwesen, beliebt
als Ausflugsziel. Die Stadt Camburg hat sich ihre Ursprünglichkeit
erhalten, sich aber auch stets dem Fortschritt geöffnet.
Schon im Mittelalter erwies sich Camburgs Lage an Fernhandelsstraßen als Vorteil, den die Stadt noch heute genießt - liegt sie doch an der ICE-Strecke Berlin-München, an der B 88 sowie in der Nähe des Hermsdorfer Autobahnkreuzes. Und nicht nur die Saale verbindet Camburg mit der Universitätsstadt Jena und und der Domstadt Naumburg, sondern vor allem eine Zusammenarbeit, die auch Länder- und Verwaltungsgrenzen überschreitet. Dass Camburg schon immer an einer Grenze lag, hat ihren Einwohnern den Weitblick verliehen, für das Wohl der Region gemeinsam mit anderen am besten sorgen zu können.