Stadtilm

Stadtilm in Thüringen

Markt in Stadtilm Im landschaftlich reizvollen Ilmtal, an den östlichen Ausläufern des Thüringer Waldes, liegt die Kleinstadt Stadtilm, ca. 360 m über N.N., inmitten ausgedehnter Misch- und Nadelwälder der umgebenden Höhenzüge.
Das Muschelkalkgebiet der Ilm-Saaletal-Platte bietet dem Naturfreund in seiner Flora seltene Schönheiten und geschützte Pflanzen. Die Umgebung Stadtilms lädt Radfahrer und Wanderfreunde zu erholsamen Ausflügen ein.

Rathaus in Stadtilm Eine kleine Stadtführung
Stadtilm wurde 1268 erstmals als Stadt urkundlich erwähnt. Mit ihren Bauwerken und ihrer alten Tradition lädt die Stadt immer zu einem Besuch ein.

Beginnen wir unsere kleine Stadtführung am historischen Rathaus, dem einst 1275 nach Stadtilm verlegten Zisterzienser-Nonnenkloster.
Aus dieser Zeit ist noch die sogenannte Krypta mit gotischem Kreuzgewölbe erhalten, die heute eine Gaststätte beherbergt.
Das Heimatmuseum im Ostflügel des Rathauses informiert über die Geschichte der Stadt. Unter dem Museum konnte 1994 durch Sanierungsarbeiten eine mittelalterliche Steinofen-Luftheizung gesichert werden.

Größter Zinsboden Thüringens Der größte Zinsboden Thüringens, welcher sich auf der gegenüberliegenden Seite befindet, wurde Mitte des 14. Jahrhunderts als Naturalienspeicher errichtet.

Entlang der Stadtmauer und den gut erhaltenen Wehrtürmen gehen wir in Richtung der Stadtkirche "Sankt Marien". Architektonisch bedeutsam ist dieses doppeltürmige Bauwerk. Das älteste Gebäude (Baubeginn um 1130) beeindruckt durch seinen romanisch-gotischen Baustil.
Aufmerksame Besucher entdecken an einem Gebäude in der Nähe der Kirche eine Gedenktafel des bekannten Reformpädagogen Friedrich Fröbel, der einige Jahre seiner Kindheit in Stadtilm verlebte.

Stadtmauer in Stadtilm Weiter geht es zum größten Marktplatz Thüringens mit einer Fläche von 1ha 1a und 70m2. Hier weist ein Denkmal auf den bedeutenden Komponisten und Liedermeister Albert Methfessel hin, der ein Sohn unserer Stadt war.

Unser Weg führt vorbei an alten historischen Gebäuden des Stadtkerns zur neu gestalteten Kellerbrücke, dabei begegnen wir immer wieder Resten der alten Stadtbefestigung.

Eisenbahnviadukt in Stadtilm Entlang am Lauf der Ilm gehen wir flussaufwärts zum jüngsten historischen Bauwerk der Stadt. Der Eisenbahnviadukt wurde 1891 - 1893 erbaut und überspannt das Ilmtal mit einer Länge von 202 m.

Unser Weg führt vorbei am idyllisch gelegenen Freibad nach Oberilm zur restaurierten Ilmbrücke. An der kleinen Kirche in Oberilm endet unsere Stadtführung.

Aber nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten machen das Flair der Stadt aus. An vielen alten Gebäuden sind noch Details der Vergangenheit zu bewundern, sei es ein Fenstergiebel, eine Haustür oder ein Gesims. Auch in den Hinterhöfen ist mancher Schatz verborgen.

Sehenswürdigkeiten

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