Römhild

Römhild in Thüringen

Gleichbergstadt Römhild Unsere kleine Landstadt am Fuße der Gleichberge liegt am östlichen Rand des Grabfeldes, im Südwesten Thüringens.
Die Gleichberge sind die markanteste Erhebung der Region und Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen.

Um 1300 finden wir Römhild als ein mit städtischen Rechten versehenes Gemeinwesen. Heinrich der IV., Graf von Henneberg-Hartenberg wird als Begründer der Stadt an den Gleichbergen genannt.

Blick zur Stiftskirche Heute, nach über 1200 Jahren, zeugen noch viele der erhaltungs- und förderungswürdigen Gebäude und Ensembles von der bewegten Geschichte der Stadt.

Das Schloss "Glücksburg" mit seiner beherrschenden Shilhouette erfuhr, als ehemalige Residenz der Henneberger Grafen (bis 1549) und des sächsischen Herzogs Heinrich (1680 bis 1710) Zuwendungen und Leistungen im Rahmen der Denkmalpflege.
So kann der Besucher die Ausstellungen des Museums, den restaurierten Festsaal mit prächtiger Stuckdecke und Kerbschnitzarbeiten, den zum Teil rekonstruierten Schlossturm mit überarbeitetem Henneberger Wappen am Portal bewundern. Verträge mit Geschichts- und Fremdenverkehrsvereinen sowie planmäßige Veranstaltungen lassen den Besucher mit den Traditionen und der Stadtgeschichte bekannt werden.

Schloss Glücksburg Sonderaustellungen, die "Hönn`sche Sammlung" zum bäuerlichen Handwerk aber insbesonders die Ausstellung "Keramik International" mit Unikaten von 160 Künstlern aus 29 Ländern, begeistern. Der Gang durch die Stadt führt an der Stiftskirche vorbei.

1450 als Kollegiatstift mit 12 Priestern begründet und bis 1470 ausgebaut, lädt sie heute die Gläubigen und interessierten Besucher ein. Berühmt wurde diese Grablege der Henneberger Grafen der Römhilder Linie durch die bronzenen Grabmale (1490 bis 1510) des Nürnberger Erzgießers Peter Vischer, der 1996 entdeckten und wieder hergestellten gotischen Ausmalungen und dem 300jährigen Hochaltar des Holzbildhauers Johann Adam Lux aus Neustadt/Saale. Planmäßige Konzerte z. B. der "Römhilder Orgelsommer" tun ihr übriges.

Steinsburgmuseum Römhild Die Geschichtsträchtigkeit der Stadt belegt auch das Steinsburgmuseum mit seinen großartigen Sammlungen. Als Steinsburg wurde der Kleine Gleichberg weit über die Grenzen des Landes bekannt. Mit 68 ha umwehrter Fläche und einem Mauersystem von 6 km Länge ist sie die größte urgeschichtliche Befestigung zwischen Main und Thüringer Wald.

Sie ist eine der bedeutensten archäologischen Fundstätten zur Keltenbesiedlung in Mitteleuropa. In dem im Jahre 1929 gegenüber der Steinsburg errichteten Museum werden anhand zahlreicher Originalfunde der mittleren Steinzeit bis zum frühen Mittelalter Modelle und Graphiken mit ca. 6000 Jahren Geschichte dargestellt. Besonders anziehend ist Römhild mit seinen Gleichbergen (679 bzw. 641 m) zum Wandern und Erholen.

Wandern an den Gleichbergen Bei guter Sicht reicht der Blick bis zum Fichtelgebirge und dem Spessart. Das Naturschutzgebiet birgt seltene Exemplare der Pflanzen und Tierwelt. 30 km ausgeschilderte Wanderwege und der Anschluss an den Radwanderweg sowie der 200 km lange Kelten-Erlebnisweg laden dazu ein. Die angelegten Stauseen in Römhild und Haina sind viel besuchte Angelgewässer.

In idyllischer Lage, eingebettet in das Grün des Waldes und gespeist von Quellwässern lädt, an der Straße nach Hildburghausen liegend, das Schwimmbad ein.

Neue Hotels, Gaststätten und Cafés in Römhild bzw. im Stadtteil Waldhaus laden zum Verweilen ein und tragen dazu bei, dass ein Besuch der Stadt Römhild zum Erlebnis wird.

Tipp: Keramiksymposium Römhild

Sehenswürdigkeiten

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