In mühevoller Arbeit verwandeln viele Helfer das ehemalige Militärgelände (1960–1990) in einen Rhönkulturgarten. Ziel des Projektes ist es, den Besuchern des Biosphärenreservates die einzigartige, leider zum Teil stark gefährdete Pflanzenwelt der Rhön auf einer Fläche von ca. 3,5 ha nahe zu bringen.
Benannt wurde das märchenschloßartige, große Haus in der Schwarzburger Chaussee nach seinem Bauherren, dem Fabrikanten Friedrich Adolf Richter.
Die dreischiffige romanische Flachdecken-Basilika wurde 1112 geweiht,1555 von Graf Boppo XII. von Henneberg als Schlosskirche eingerichtet,1640 zerstört, 1662 und 1842 wiederaufgebaut. Chor und Querschiff wurden abgebrochen.
Das ehemalige Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte beherbergt das Literaturmuseum der Stadt Jena. Die Ausstellung stellt das geistige Klima jener Jahre (etwa von 1785 bis 1800) dar, in denen die Frühromantik als literarisch-philosophische Strömung gedeihen konnte.
Das Römische Haus in Weimar im Park an der Ilm wurde 1792-1797 nach Zeichnungen des Hamburger Architekten Johann August Arnens als Sommerwohnung für Herzog Carl August errichtet. An seiner Innenausstattung waren Künstler aus Dresden, Weimar und Gotha beteiligt.
Der Rosengarten in Bad Langensalza in unmittelbarer Nähe der Kurpromenade lockt seine Gäste aus Nah und Fern mit einer betörenden Vielfalt moderner und historischer Rosen, von Wildrosen sowie ihren Begleitpflanzen in einer malerischen Gartengestaltung.
Das Rudolstädter Vogelschießen gilt als das größtes Volksfest in ganz Thüringen. Schausteller aus ganz Deutschland kommen jedes Jahr mit neuen attraktiven Fahrgeschäften nach Rudolstadt. Das Vogelschießen findet immer in der letzten vollen Woche (Freitag - Sonntag) im August statt.
Die Husenkirche in Bad Salzungen ist heute nur noch als Ruine auf dem Stadtfriedhof zu sehen. Seit 775 waren hier heilige Stätten zu finden. Vor dem Portal sollen 1480 die Eltern von Martin Luther getraut worden sein.
Hoch über dem Dorf Ehrenberg steht auf dem Gipfel des 429 Meter hohen Kapellenberges die noch immer stattliche romanische Ruine der Ottilienkapelle, die vor der Aufforstung der Bergkuppe mit Nadelwald weiterhin sichtbar war.
Über dem Dorf Helmershausen erheben sich auf dem Hutsberg über dem Heftenhof die Ruinen der alten Hutsburg aus dem üppigen Grün des Laubwaldes. Sie bilden ein aus Basaltsteinen gebautes Rechteck mit halbverschütteten Kellern, von außen mit Resten einer doppelten Ringmauer und zweifachen Wallgräben umgeben.