Den Namen "Liebenstein" trug zuerst die Burg. 1384 siedelten sich die Herren von Stein, eine der ältesten thüringer Ritterfamilien, hier an. Mit der Wandelhalle als Ausgangspunkt kann man die Burgruine in einem etwa 30 minütigen Spaziergang erreichen. Dort werden Sie mit einer fantastischen Aussicht über die Stadt hinunter ins Werratal bis zu den Basaltkuppen der Rhön belohnt.
Weithin sichtbar befindet sich auf einem, den Ort überragenden Zechsteinkegel, die Burgruine Scharfenberg. Die Burg Scharfenberg wurde 1137 erstmals urkundlich erwähnt und war über viele Jahrhunderte Tausch- und Streitobjekt verschiedener Adelsgeschlechter.
Historische Informationen und ein Foto vom Burgsee Bad Salzungen.
Auf einer Anhöhe über den Dächern des Eisenacher Villenviertels thront - weithin sichtbar - das Burschenschaftsdenkmal. Das monumentale, 33 Meter hohe Bauwerk ist jenen gewidmet, die im 19. Jahrhundert unter Einsatz ihres Lebens für Einheit und Freiheit in Deutschland eintraten.
Der hölzerne Aussichtsturm war eine enorme Bereicherung der Ruhlaer Landschaft und sowohl für die Einheimischen als auch für die Besucher der Region eines der beliebtesten Wanderziele. Die Rundsicht von seiner Plattform ist einmalig.
Cella antiqua ist das älteste Zeugnis des Christentums in der Region. Die Mönchszelle entstand Mitte des 8. Jahrhunderts in einer Sandsteinhöhle und diente um 800 n. Chr. als nördlichste Missions- und Taufstätte des Bistums Würzburg, als auf Befehl Karls d. Großen die Christianisierung der Slawen erfolgte.
Auf der Grundlage von 1834 in einem Steinbruch nahe Hildburghausen erstmals entdeckten Fährtenabdrücken wurde nun ein fast vier Meter langes Bronzeabbild des chirotherium barthii gefertigt eines so genannten Ursauriers, dessen Alter auf 240 Millionen Jahre geschätzt wird und der damit viel älter ist als die großen bekannten Dinosaurier. Die Bronzefigur finden Sie direkt neben dem Rathaus.
Der Sühler Chrismelmart gilt als der größte Weihnachtsmarkt in Südthüringen. Zahlreiche Holzhütten, ein großer Weihnachtsbaum und viele Veranstaltungen bieten Spaß für die ganze Familie.
Das vom Bildhauer Ernst Paul, Dresden, geschaffene Denkmal wurde dem Gründer des ersten Handelshauses für Wirk- und Strickwaren (1789) Christian Zimmermann gewidmet. Eingeweiht 1892 am Karlsplatz hat das Denkmal nach einer Odyssee durch Apolda endlich 1992 wieder an seinem ursprünglichen Standort, dem heutigen Alexander-Puschkin-Platz, zurückgefunden.
Die Christuskirche in Hildburghausen wurde 1785 auf der Brandstelle der alten Stadtkirche erbaut, besonders sehenswert durch die edle, in Weiß und Gold gehaltene Ausstattung und die gewaltige Innenkuppel.