Das Deutsche Geflügelmuseum in Viernau ist das einziges Museum dieser Art in Deutschland. In 11 Räumen werden Sammelstücke rund um die Rassegeflügelzucht ausgestellt, z. B. Bilder, Figuren, Medaillen, historische Gebrauchsgegenstände usw.
Dokumentation der Geschichte zur Goldgewinnung im Land vorm Wald. Im Museum erwartet Sie ein vielfältiges Angebot an Goldgräberausrüstungen, Goldstaub, Nuggets, Mineralien, Schmuck aus Rohgold, Literatur und Druckerzeugnissen, Souvenirs. Eine Grundausstattung zum Goldwaschen kann auch ausgeliehen werden. Buchung von Reisen in Goldgründe Europas oder durch Alaska bei orts- und fachkundiger Begleitung sind mgl.
Am Theaterplatz erhebt sich das Deutsche Nationaltheater. Im Jahre 1779 als Barockbau errichtet, wurde es 1907 wegen Baufälligkeit abgebrochen und dann in der heutigen Gestalt wieder aufgebaut. In diesem Hause wurde und wird die große Theatertradition Weimars gepflegt: In dem einstigen Komödienhaus war auch Goethe Intendant, der hier u.a. Schillers Dramen aufführte. An dem späteren Hoftheater wirkten Franz Liszt und Richard Strauss als Kapellmeister; Hermann Abendroth war hier Generalmusikdirektor. Aufführungen in den Bereichen Schauspiel, Musik- und Tanztheater sowie Konzerte der Staatskapelle Weimar.
Das Deutsche Optische Museum zeigt kulturgeschichtliche und technische Entwicklungslinien optischer Instrumente aus fünf Jahrhunderten.
In der Spielwarenstadt Sonneberg bereits 1901 gegründet, ist das Museum heute weltbekannt. Ratternde Dampfmaschinen, fahrende Eisenbahnen und alte Puppenhäuser lassen nicht nur die Herzen der jungen Besucher höher schlagen. So mancher Erwachsener fühlt sich inmitten der ansprechenden Spielzeugwelt in die eigene Kinderzeit zurückversetzt.
Das Museum zeigt die Anfänge der Temperaturmessung durch Galileo Galilei über die Berührungsthermometer bis zur heutigen technischen Temperaturermittlung durch Widerstandsthermometer, Thermoelemente und elektronische Messverfahren.
Vom Eisfelder Schloss führt der Weg über das Obere Tor zum romantischen "Otto-Ludwig-Garten" mit der Dichtergedenkstätte im spätklassizistischen Gartenhaus und der Freilichtbühne.
Der Dichterhain (1863 angelegt) ist eine Gedenkstätte für Ruhlaer Bürger, die sich auf kulturellem Gebiet einen Namen machten.
Die im 14.Jahrhundert erbaute Kapelle "Unser lieben Frauen" wurde 1530, nach der Reformation, in eine Friedhofskirche umgewandelt und erhielt einen großen Anbau an der Westseite ...