Für die Zeiten der Not wurde in den Jahren von 1465 bis 1473 in der Großen Ackerhofsgasse in Erfurt ein gewaltiges Kornhaus gebaut. Bis heute wird das Haus als Lager genutzt.
Eines der Wahrzeichen der Stadt Erfurt ist die Krämerbrücke, die längste bebaute und bewohnte Brücke Europas. Auf der Krämerbrücke befinden sich Galerien und Boutiquen. Thüringer Handwerksmeistern kann man bei Ihrer Arbeit über die Schulter schauen und Keramik, Porzellan und Holzschnitzereien, Blaudruck und Lauschaer Glas sind beliebte Souvenirs. Cafés, Weinhändler und Feinkostgeschäfte mit Thüringer Speziälitäten laden zum Verweilen ein.
Der Entwurf für diesen Obelisk aus roten Sandstein stammt von den Geheimen Oberbaurat Enger aus Altenburg. Das Bronzemedallion schuf der Dresdner Bildhauer Robert Henze. Anlässlich des 100. Geburtstages im Jahre 1881 wurde das Denkmal eingeweiht. Über den Bildnis Krauses befinden sich in goldenen Lettern seine letzten Worte. Im Jahre 1902 wurde der Platz zu Ehren dieses bekannt Philosphen in "Krauseplatz" umbeworben.
Schauen Sie dem Glasbläser über die Schulter und verfolgen Sie bei einer Vorführung die Entstehung der gläsernen Kunstwerke.
Die Kreuzkirche in Suhl gehört zu den wertvollsten Barock-Baudenkmälern unserer Provinz und ist in ihrem architektonischen Aufbau von vorzüglicher Wirkung. Die Grundsteinlegung erfolgte 1739. Am Ende des Steinwegs und an den einstigen Stadttoren der Straßengabelung nach Schleusingen und Meiningen gelegen, wurde sie als Kopfbau ausgeführt.
Auf dem 1906 eingerichteten Truppenübungplatz Ohrdruf befand sich während des 1. Weltkrieges (1914 - 1918) ein großes Kriegsgefangenenlager mit ca. 15.000 Gefangenen. Rund 700 Verstorbene wurden auf diesem Gefangenenfriedhof beerdigt.
Für Saunafreunde ist die Kristall Sauna-Therme Bad Klosterlausnitz ein echtes Muss. Die Therme steht insbesondere für ein reichhaltiges Aufgussprogramm und viele Attraktionen rund um Sauna, Saunazeremonien, Solebaden, Massagen, Wellness und Entspannung.
Der Küchengarten ist das barocke Juwel unten den Parkanlagen der Stadt Gera. Neben interessantem Gehölzbestand, wie einer reizvollen alten Magnolie, finden sich hier mehrere Hundert Beetrosen, Zwergrosen, Edelrosen und Rosenstämmchen. Zwischen den Buchsflächen leuchtet ein wechselndes Blütenmeer aus Frühjahrs- und Sommerflor.
Schon im Jahre 1685 wird ein Küchengarten am Schloss erwähnt. Dieser wird 1739 vergrößert und 1829 durch den Umbau eines Pavillon im klassizistischen Stil ergänzt. Das "Teehäuschen", wie es in Eisenberg heißt, wurde seit 1935 als "Kleines Schlosskaffee" genutzt. Zwischen 1960 und 1966 wurde hier ein Küchenkräutergarten angelegt.
Im Zentrum von Gera befindet sich die größte Veranstaltungshalle Ostthüringens. Sandstein, bronzefarbenes Aluminium und Glas dominieren im äußeren Erscheinungsbild und geben dem Haus seinen unverwechselbaren Stil.