Das Literaturmuseum „Theodor Storm“ befindet sich seit seiner Eröffnung 1988 in den Räumen eines der ältesten Häuser der Stadt, in dem 1436 im fränkischen Fachwerkstil errichteten Mainzer Haus. Die Dauerausstellung präsentiert in sechs Räumen die Lebenswelt und das künstlerische Schaffen Theodor Storms zwischen 1856 und 1864. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das laufende Veranstaltungsprogramm.
Als eines der ältesten Orchester Deutschlands symbolisiert das Loh-Orchester die jahrhundertelangen Traditionen der Musikstadt Sondershausen. Aus einer fürstlichen Hofkapelle hervorgegangen, begeistert der renommierte Klangkörper noch heute immer wieder seine Zuhörer. Ob im Haus der Kunst, im Blauen Saal des Schlosses oder im Achteckhaus, der traditionellen Sommerspielstätte - die Konzerte des Orchesters begründen zu Recht den Ruf Sondershausens als Musikstadt.
Der Bikepark Oberhof bietet von Mai bis Oktober dem ultimativen Kick am Fallbachhang. Mehrere Trails stehen für die Abfahrten zur Verfügung - ganz nach Erfahrung und persönlicher Risikoeinschätzung. Der Transport nach oben erfolgt mit dem Sessellift.
Ganzjährig optimale Schneebedingungen, abwechslungsreiche Loipen und vier Biathlon-Schießbahnen für Kleinkaliber - dies zeichnet die LOTTO Thüringen Skisport-HALLE in Oberhof aus. Egal, ob Profi- oder Freizeitsportler, jeder kommt hier auf seine Kosten. Die passende Ausrüstung und eine Stärkung nach dem Sport gibt es ebenfalls vor Ort.
Der Snowpark Oberhof bietet Ihnen eine familienfreundliche Skipiste, Funpark mit diversen Elementen, Winterlernland mit Zauberteppich, Gastronomie, 4-Personen-Sessellift, Skiverleih vor Ort, Flutlichtanlage.
Das Stadtschloß Ludwigsburg wurde zwischen 1734 und 1741 für den Bruder des Fürsten, Prinz Ludwig Günther, gebaut. Nach dem Tod des Fürsten 1767 zog dieser auf die Heidecksburg. Seitdem diente das Palais als fürstliche Zeichenschule und Fortbildungsschule für Handwerksgesellen. Bis 1919 war das fürstliche Naturalienkabinett hier untergebracht. Heute beherbergt die barocke Dreiflügelanlage den Thüringer Landesrechnungshof.
Historische Informationen und ein Foto vom Lutherdenkmal in Bad Liebenstein.
Block- und Schrothaus aus dem Mittelalter, wurde 1874 von Judenbach nach Sonneberg versetzt. Martin Luther soll 1518 in dem Gebäude übernachtet haben. Diese These ist aber wissenschaftlich nicht haltbar ...
Der neugotische Backsteinbau wurde 1890 – 94 errichtet. Vom über 70 m hohem Turm erklingen Glocken der Apoldaer Glockengießer, Rose, Ulrich und Schilling. Eine besondere Kostbarkeit stellt die vom Hoforgelbaumeister Sauer 1894 erbaute Orgel mit 42 Registern dar. Fünf hohe, farbenprächtige Chorfenster zeigen in ihrer Mitte jeweils eine Tiergestalt mit symbolischer Bedeutung.
Dieser Gebäudekomplex beherbergte einst das „Freiadlige Magdalenenstift“. Hier wurden über Generationen die Töchter des Landadels erzogen. Heute ist das Haus Wohnstätte für alte und kranke, aber auch blinde Menschen. Das Pflegeheim befindet sich in Trägerschaft der evangelischen Kirche.