Die 1860-93 erbaute katholische St. Franziskuskirche in der heutigen Weißenseer Straße ist ein schlichtes, im gotischen Stil erbautes Gotteshaus. Sehenswert sind der Mutter-Gottes-Altar (erneuert 1961) sowie der Hochaltar aus dem Jahre 1899.
Die Stadt- und Hauptkirche Geras ist die Johanniskirche. Bereits im 12. Jahrhundert wurde sie am Johannisplatz in der Nähe der alten Stadtburg gegründet. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden hier die "Musikalischen Exequien", die der am 8.10.1585 in Köstritz geborene Heinrich Schütz als Trauermusik für Heinrich Posthumus Reuß komponierte, uraufgeführt.
Der Ortskern um die Kirche war der Besiedlungskern. Hier stand ursprünglich eine Befestigung. Die Dorfkirche ist beim Ausbau einer solchen mittelalterlichen Dorfbefestigung entstanden. Im 15. Jahrhundert baute man an den einstigen Bergfried der Burg einen Kirchenraum an.
Viele Kirchtürme prägen die Ansicht der Stadt Mühlhausen und ihr Stadtzentrum. Die Pfarrkirche St. Josef befindet sich im östlichen Stadtteil Mühlhausens und liegt inmitten eines Wohngebietes. Die Kirche ist vom Zentrum aus sehr gut zu Fuß erreichbar und auch der Bahnhof der Stadt ist nur wenige Gehminuten entfernt.
St. Marienkirche in Gera: Die Pfarrkirche St. Marien liegt im Ortsteil Untermhaus. Sie wurde als einschiffiges spätgotisches Bauwerk im 15. Jahrhundert unter Einbeziehung eines romanischen Vorgängerbaus errichtet. Erst im 16. Jahrhundert wurde auf der Nordseite der Turm hinzugefügt.
Worbis - Katholische Stadtkirche St. Nikolaus: Historische Informationen und ein Foto von der Katholische Stadtkirche St. Nikolaus in Worbis.
Worbis - Evangelische Kirche St. Peter und Paul: Historische Informationen und ein Foto von der Evangelische Kirche St. Peter und Paul in Worbis
Die evangelische St. Petrikirche in der damals sogenannten Oberstadt, wurde im 17. Jahrhundert auf altem Kirchengrund erbaut und besitzt eine wertvolle Kasettendecke, einen spätgotischen Schnitzaltar sowie einen Taufstein aus ihrer Vorgängerkirche.
Die Salvatorkirche ist ihrer äußeren Form nach ein Barockbau und wurde in den Jahren 1717-1720 nach Plänen des Baumeisters David Schatz errichtet. Im Juni 1725 wurde die neue Orgel durch Johann Sebastian Bach geprüft und abgenommen. Im Jahre 1903 erhielt die Barockkirche durch Initiative des Stadtbaurates Marsch eine Innenausstattung im Jugendstil.
Die Trinitatiskirche in Sondershausen wurde an Stelle der 1608 abgerissenen Andreaskirche hier 1620 erbaut, aber bereits im Folgejahr wieder ein Opfer der Flammen. Der etappenweise Neubau dauerte bis 1691. Sehenswert sind u.a. die Fürstenloge, die Kanzel und der barocke Orgelprospekt. Der sechsgeschossige Turm mit dreistufiger welscher Haube hat eine Höhe von 54m und in der Höhe der Turmgalerie eine Neigung nach Westen mit 124 cm Abweichung aus der Senkrechten.