Das Amtshaus, auch "Rentamt" genannt, da man die feudalen Abgaben, die als Renten bezeichnet wurden, hier abgegeben musste, wurde als ehemaliges Kurmainzer Amtshaus ab 1520 anstelle einer Burganlage, auf die noch der Name der heutigen "Burgstraße" hinweist, errichtet. Heute dient das Rentamt nach umfangreicher Sanierung als Verwaltungsgebäude.
Nukleus des heutigen Altenburgs ist das 976 erstmalig als „Altenburg“ erwähnte Schloss. Als Vorposten der deutschen Besiedlung im „Osterland“ erbaut, wurde es während der Jahrhunderte ständig umgebaut und erweitert. Der Gesamtkomplex beeindruckt durch seine schiere Grösse.
Das spätbarocke Schloss wurde in den Jahren zwischen 1742 und 1751 von Gottfried Heinrich Krohne errichtet. Drei Portale schmücken die Vorderfront, der Festsaal ist mit Rokoko-Dekorationen und Deckengemälden von Daysinger - Triumph der Galathea, Fürstbildnisse der linke Flügel des Schlosses ist dem Thüringer Museum vorbehalten.
Nachdem Saalfeld 1674 Residenz wurde, musste ein herzogliches Schloss erreichtet werden, das 1679 vollendet und 1724 erweitert wurde. Die reichen Stukkaturen in der Kapelle sind Arbeiten von italienischen Künstlern, das großartige Deckengemälde mit der Heiligen Dreifaltigkeit stammt von Carlo Ludovico Castelli.
Ältestes Museum Eisenachs (1897). Hausherr der Villa war Fritz Reuter, großer niederdeutscher Dichter (1810 - 1874), gelebt in Villa (1868 - 1874) Eisenach - Ehrengrab. Besichtigung der Wohnetage des Dichters und Ausstellung über den Komponisten Richard Wagner - die Richard-Wagner-Sammlung des Nicolaus Österlein, zweitgrößte Sammlung nach Bayreuth (20.000 Exponate).
Die Alte Schnitzschule (Holzschnitzermuseum) konnte anlässlich der 1175 Jahrfeier von Empfertshausen der Gemeinde übergeben und wird durch die im September 2000 gegründeten Rhöner Holzbildhauer e. V. Empfertshausen (RHE) betreut. Die museale Einrichtung zeigt einen kulturhistorischen Abriss über die Entwicklung der Holzschnitzerei und Holzbildhauerei in verschiedenen Zeitabschnitten. Der RHE e. V. führt das jährlich wiederkehrende Bildhauersymposium durch.
In mühevoller Arbeit verwandeln viele Helfer das ehemalige Militärgelände (1960–1990) in einen Rhönkulturgarten. Ziel des Projektes ist es, den Besuchern des Biosphärenreservates die einzigartige, leider zum Teil stark gefährdete Pflanzenwelt der Rhön auf einer Fläche von ca. 3,5 ha nahe zu bringen.
Benannt wurde das märchenschloßartige, große Haus in der Schwarzburger Chaussee nach seinem Bauherren, dem Fabrikanten Friedrich Adolf Richter.
Erleben Sie die Schönheit der Hohenwarte-Stauseeregion auf dem Kajak oder Tretboot ohne Pedale sowie beim Stand-Up-Paddeln.
Die dreischiffige romanische Flachdecken-Basilika wurde 1112 geweiht,1555 von Graf Boppo XII. von Henneberg als Schlosskirche eingerichtet,1640 zerstört, 1662 und 1842 wiederaufgebaut. Chor und Querschiff wurden abgebrochen.