Für die Zeiten der Not wurde in den Jahren von 1465 bis 1473 in der Großen Ackerhofsgasse in Erfurt ein gewaltiges Kornhaus gebaut. Bis heute wird das Haus als Lager genutzt.
Eines der Wahrzeichen der Stadt Erfurt ist die Krämerbrücke, die längste bebaute und bewohnte Brücke Europas. Auf der Krämerbrücke befinden sich Galerien und Boutiquen. Thüringer Handwerksmeistern kann man bei Ihrer Arbeit über die Schulter schauen und Keramik, Porzellan und Holzschnitzereien, Blaudruck und Lauschaer Glas sind beliebte Souvenirs. Cafés, Weinhändler und Feinkostgeschäfte mit Thüringer Speziälitäten laden zum Verweilen ein.
Das Kultur- und Kongresszentrum in Bad Langensalza ist der Anlaufpunkt für Tagungen, Veranstaltungen, Konzerte und stimmungsvolle Feiern im großen oder kleinen Stil. Hier sind Sie mit Ihren Veranstaltungen am richtigen Platz!
Die Lehmannsbrücke in Erfurt wurde 1108 erstmals als Liepwinisbrucca urkundlich erwähnt und ist damit die älteste nachweisbare Brücke der Stadt. Sie wurde 1342 als Mehrbogenbrücke in Stein errichtet und 1912 durch auskragende Gehwege verbreitert. Im Jahr 1981 wurde sie durch eine moderne Stahlbetonbrücke ersetzt.
Zu den schönsten romanisch-gotischen Bauwerken Mitteldeutschlands zählt die Liebfrauenkirche in Arnstadt. Bis heute dominieren ihre Türme die Silhouette der Stadt. Die Liebfrauenkirche wurde 1220 als dreischiffige Basilika errichtet - man geht jedoch davon aus, dass hier schon zu Gründungszeiten Arnstadts eine Kirche stand.
Bad Langensalza - Marktkirche St. Bonifacii: Die evangelische Kirche "St. Bonifacii" wurde Mitte des 13. bis Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. Sie ist in ihrer Form und Bauart einzigartig in Thüringen. Im Inneren tragen frühgotische Säulen des 14. Jahrhunderts den dreischiffigen Hallenbau. Die Kanzel im Mittelschiff ist ein Geschenk der Langensalzaer Familie Pfaff aus dem Jahr 1734.
Mit der 1392 in der Nähe gegründeten städtischen Universität war die Michaeliskirche in Erfurt bis zu deren Auflösung eng verbunden.
Im Trampolinpark von MYJUMP in Erfurt findet man für jeden Anlass genau das Richtige.
Das Technische Denkmal ist eine der einst zahlreichen Erfurter Mühlen. Sie steht als einzige, mit vollständiger Mühlentechnik aus 100 Jahren, erhaltene Getreidemühle im Stadtgebiet den Besuchern offen. Mehrmals im Jahr wird der Steingang in Betrieb genommen und Gerste geschrotet (z.B. jedes Jahr Pfingstmontag). Im Museum kann der Gang des Korns von der Anlieferung, Reinigung, über das Mahlen bis zum Sieben und Abfüllen verfolgt werden. Seit 1996 wird in der Neuen Mühle mit Hilfe einer Wasserkraftanlage Strom erzeugt und ins Erfurter Stromnetz eingespeist.
Beim Einbiegen in die Augustinerstraße fällt der Turm der 1744 abgebrochenen Nikolaikirche ins Auge. Bis ins letzte Jahrhundert hinein hat ein Türmer oben gewohnt und über der Stadt Wache gehalten.
Das Bergdorf Siegmundsburg im Thüringer Wald ist ein Ortsteil von Neuhaus am Rennweg, umgeben von idyllischen Bergwiesen und liegt direkt am Höhenwanderweg Rennsteig.