Sehenswürdigkeiten in Sondershausen

Sehenswürdigkeiten in Sondershausen

Es wurden 32 Einträge auf 4 Seiten gefunden...
Für weitere Informationen und Fotos klicken Sie bitte auf den jeweiligen Eintrag.

Als eines der ältesten Orchester Deutschlands symbolisiert das Loh-Orchester die jahrhundertelangen Traditionen der Musikstadt Sondershausen. Aus einer fürstlichen Hofkapelle hervorgegangen, begeistert der renommierte Klangkörper noch heute immer wieder seine Zuhörer. Ob im Haus der Kunst, im Blauen Saal des Schlosses oder im Achteckhaus, der traditionellen Sommerspielstätte - die Konzerte des Orchesters begründen zu Recht den Ruf Sondershausens als Musikstadt.


Der fürstliche Baurat Carl Friedrich Scheppig baute von 1842 bis 1851 das mehrteilige Marstallgebäude zwischen Schloss und Achteckhaus. Es besteht aus dem zweigeschossigen Mittelbau mit Unterkellerung und einem Ausbau unter dem Dach. An den Ost- und Westseiten schließen sich zweigeschossige Eckpavillons an. In den Pavillons waren Pferde und das Heerlager untergebracht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis Anfang der 1990er Jahre hatten im Marstallgebäude verschiedene Institutionen ihren Sitz. (Quelle: Wikipedia)


Hier wohnten kirchliche Amtsträger wie die Superintendenten Nikolas Dietrich Giseke und Gottfried Christian Cannabich, dessen Sohn Johann Günther Friedrich (1777-1859) als Geograph große Bedeutung erlangte.


Bereits 1450 als Freihaus erwähnt, befand sich hier von 1836 bis 1864 das Königlich-Preußische Postamt. Danach wurde es bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts überwiegend als Wohnhaus genutzt.


Dieses Gebäude zählte schon im Mittelalter zum gräflichen Vorwerk der Burganlage. Die Jahreszahlen "1583/1776" am Ostteil der Fassade dokumentieren die wichtigsten Bauphasen. Zweiflügelige Remisentore an den Scheunen und Ställen im Erdgeschoss anstelle der heutigen Schaufenster prägten das Bauwerk. Die Schlossmühle an der westlichen Gebäudeseite wurde 1917 abgerissen.


Seidem Sondershausen um 1300 das Stadtrecht erhielt, befanden sich an gleicher Stelle Rathäuser. Seine jetzige Bauweise entstadt 1856.


Das ehemaliges Residenzschloss thront eindrucksvoll über der Stadt. Es vereinigt alle Baustile seit dem Mittelalter harmonisch. Auch heute noch ist hier das Wirken der Fürsten von Schwarzburg - Sondershausen spürbar.


Das Haus ist benannt nach den Amtsschössern Speiser, die im 16./17. Jahrhundert zu den einflussreichsten Sondershäuser Bürgern zählten. Bernhard Speiser trat auch als Bauherr des unter Graf Günther XL. errichteten Sondershäuser Residenzschlosses in Erscheinung. Seit 1921 wird hier eine Gaststätte betrieben.


Die Trinitatiskirche in Sondershausen wurde an Stelle der 1608 abgerissenen Andreaskirche hier 1620 erbaut, aber bereits im Folgejahr wieder ein Opfer der Flammen. Der etappenweise Neubau dauerte bis 1691. Sehenswert sind u.a. die Fürstenloge, die Kanzel und der barocke Orgelprospekt. Der sechsgeschossige Turm mit dreistufiger welscher Haube hat eine Höhe von 54m und in der Höhe der Turmgalerie eine Neigung nach Westen mit 124 cm Abweichung aus der Senkrechten.


Bereits um 1300 sicherten die am Fuße der Herrenburg angesiedelten Bürger ihre Stadt mit einer bis zu 5 Meter hohen und 2 Meter starken Mauer, die aus einem inneren und einem jüngeren äußeren Ring bestand. Sechs Stadttore und zwei Pforten ermöglichten den Zugang zur Stadt.


Sondershausen

Sondershausen liegt eingebettet zwischen den bewaldeten Höhenzügen der Hain- und Windleite im Wippertal in ca. 200 m ü. NN. Die Stadt ist durch seine musikalische Traditionspflege bekannt, deren Anfänge sich bis in das 16 Jh. zurück verfolgen lassen.

Wissenswertes

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Kali Besucherbergwerk

Schloss Sondershausen mit Park

Folge uns:

Facebook GOOGLE Plus YouTube Instagram Twitter