Lassen Sie sich in der automobilen welt Eisenach in die Welt des Automobilbaus entführen. Zahlreiche historische Autos können besichtigt werden.
Bachhaus Eisenach: Im thüringischen Eisenach, Bachs Geburtsstadt, steht das weltweit größte Museum für den Komponisten Johann Sebastian Bach – mit stündlichem Live-Konzert, über 250 Exponaten, hist. Wohnräumen, Barockgarten und einem „Begehbaren Musikstück“.
Auf einer Anhöhe über den Dächern des Eisenacher Villenviertels thront - weithin sichtbar - das Burschenschaftsdenkmal. Das monumentale, 33 Meter hohe Bauwerk ist jenen gewidmet, die im 19. Jahrhundert unter Einsatz ihres Lebens für Einheit und Freiheit in Deutschland eintraten.
Die für den Thüringer Wald einzigartige Klamm ist durch die lang andauernde nagende Kraft fließenden Wasser entstanden. Seit 1832 ist die Drachenschlucht als Teil des Annatals für Wanderer erschlossen.
Die Georgenkirche in Eisenach wurde 1180 von Landgraf Ludwig III. erbaut. Sie ist die Stätte an der 1221 die spätere Heilige Elisabeth getraut wurde, Luther 1521 predigte, J. S. Bach 1685 getauft wurde, an der seit 1921 die ev. Landesbischöfe von Thüringen eingeführt werden und an der ein reges kirchliches Leben stattfindet.
Eisenach ist cirka 850 Jahre alt. Im 7. Jahrhundert führte die Hohe Straße oder Königsstraße, aus Spanien und Frankreich kommend, bis hier hin, um später nach Leipzig und Polen verlängert zu werden. Von 1130 bis 1247 war es mit der Wartburg Sitz des Landgrafen von Thüringen. 1287 erhielt Eisenach Stadtrecht, wurde nach Gründung des Herzogtums Sachsen-Eisenach 1596 dessen Landeshauptstadt und erlebte einen großen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. 1741 fiel es nach Sachsen-Weimar.
Durch die Hospitalkirche St. Annen wurde Eisenach und die Wartburg in ganz Europa bekannt. Unter der Regentschaft Ludwig IV. 1217-1227 begann dessen Gattin Elisabeth, Tochter des ungarischen Königs Andreas II., auf der Wartburg mit hingebungsvoller, von Franz von Assisi inspirierter Kranken- und Armenpflege.
In der Mitte des Platzes zieren drei Reliefs mit Szenen aus Luthers Eisenach-Aufenthalten, das Standbild zeigt Luther überlebensgroß.
Die Parkanlage mit Wandelhalle (1906) wurde zur Goethezeit als botanischer Garten angelegt. Im frühklassizistischem Gärtnerhaus sind französische Tapetenbilder aus der Zeit um 1830 angebracht. An der südwestlichen Ecke der Anlage, steht das Denkmal von Großherzog Carl Alexander (1909).
Informationen über das Leben von Martin Luther.
Eisenach liegt am nordwestlichen Rand des Thüringer Waldes im Knotenpunkt von vier Tälern und ist zugleich die Pforte zum Thüringer Wald. Das Tal von Hörsel und Nesse erstreckt sich von Osten nach Westen u. wird von den Bergen umschlossen.