Diese evangelisch-lutherische Kirche wurde durch Herzog Ernst I. zum Gedenken an seine im Jahre 1897 verstorbene Gattin Agnes errichtet. 1904 feierte man Richtfest und 1906 wurde die Kirche geweiht. Der Bau ist schlicht gehalten; besonders bemerkenswert sind allerdings die prächtigen Fenster. Die sich wiederholenden Rosenmuster im Inneren der Kirche weisen auf den Geburtsmonat -Juni- der Verstorbenen hin.
Die Fertigstellung der direkten Bahnlinie Leipzig-Altenburg 1842 und die Ansiedlung zahlreicher Luxusgütermanufakturen für den herzoglichen Hof sind der Grundstein für die wirtschaftliche Blüte des 19. Jh. Der Bahnhof ist nicht nur Reisende beeindruckend. An der Wettiner Strasse vom Bahnhof zum Lindenaumuseum reihen sich die ehemaligen Repräsentationsgebäude der Hofgesellschaft und Fabrikanten imposant aneinander. Industrialisierung: Spielkartenfabrik - Hutfabrik - Zigarrenfabrik- Nähmaschinenfabrik
Bereits zu Barbarossas Zeit urkundlich erwähnt, wurde damals der gewaltige Marktkomplex, ähnlich wie ein orientalischer Basar nach Warengruppen unterteilt. So entstanden zusätzlich zum Hauptmarkt, der Topfmarkt, der Kornmarkt, der Weibermarkt, die Baderei und der Rossplan.
Den Spielkarten begegnet man in Altenburg überall. Beim Bummel auf dem „Spielkartenerlebnispfad“ oder in Begleitung der Altenburger Herzdame, kann man die Geschichte und Entwicklung der Spielkarten und ihrer Herstellung auf amüsante Art und Weise erleben.
Auf der höchsten Erhebung in der Region um Zeulenroda befindet sich der 30 Meter hohe Aussichtsturm "Schöne Höhe". Von der obersten Plattform aus hat man einen fantastischen Rundblick über das Thüringer Vogtland und weit darüber hinaus.
Am Zeulenrodaer Meer laden 3 Strandbäder zum Boot fahren, Baden und Relaxen am Wasser ein.
Die Badewelt Waikiki bleibt ab 01.01.2023 für ca. 2,5 Jahre geschlossen.
Gleich neben dem Naturkundemuseum liegt die grüne Oase des Botanischen Gartens. Sie entstand 1897 durch Stiftung aus einer bürgerlichen Gartenanlage. Auf nur 0.7 ha Fläche sind hier unter anderem ca. 300 lebende Pflanzenarten der verschiedenen Ostthüringer Lebensräume zu sehen.
Nach dem Emtwurf des Berliner Architekten Jürgen Kröger errichteter historischer Kirchenbau. Vom 13. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert Standort des ehemaligen Franziskanerklosters. Aufwändige und schmuckvolle Gestaltung der Fassaden und des Innenraumes. An der östlichen Schaufassade zum Markt stellt ein großes Mosaikbild, von Otto Berg gestaltet, die Bergpredigt dar.
Die Burg Posterstein liegt im Dreiländereck von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und blickt auf eine über 800-jährige Geschichte zurück. Heute befindet sich in der Höhenburg das kulturhistorische Museum für das Altenburger Land. Die Burg Posterstein ist auch eine Burg für Kinder. Mit der Familien-Ausstellung “Die Kinderburg” entdecken Kinder die Burg und ihre Geschichte interaktiv – vom Verlies bis auf den Bergfried.
Das Bergdorf Siegmundsburg im Thüringer Wald ist ein Ortsteil von Neuhaus am Rennweg, umgeben von idyllischen Bergwiesen und liegt direkt am Höhenwanderweg Rennsteig.