Ronneburg

Ronneburg in Thüringen

Blick auf den Ort Ronneburg Die Stadt blickt auf eine 700jährige wechselvolle Geschichte zurück. Bereits im Jahr 1766 war Ronneburg durch seine fünf Heilquellen und das Mineralbad ein weithin bekannter Kurort.

Im Zuge der Industrialisierung bildeten sich die Textilindustrie und der Automobilbau als Wirtschaftsfaktoren heraus und die Bedeutung als Mineralbad und Erholungsort ging allmählich zurück.


Das Ronneburger Schloss Mitte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts begann in Ronneburg der Wismut-Bergbau. Fördertürme, Spitzkegelhalden und Tagebaue prägten weithin sichtbar das Landschaftsbild und wiesen auf die tiefgreifenden Veränderungen der Umwelt hin.

Der Uranerzbergbau wurde 1991 im Ronneburger Revier eingestellt. Es begann die umfangreiche Sanierung der ehemaligen Bergbaulandschaft. Die Spitzkegelhalden wurden in das Tagebaurestloch verfüllt, über welchem sich nunmehr der Lichtenberg erhebt.


Neue Landschaft Ronneburg, Drachschwanzbrück Die "Neue Landschaft Ronneburg" als eine der Kernzonen der Bundesgartenschau 2007 zeigt eindrucksvoll die umfangreichen Veränderungen zu Gunsten der Natur und Umwelt und der Lebensqualität der Bürger. Nach dem Ende der großen gärtnerischen Leistungsschau wird die Neue Landschaft weiterhin von allen Bürgern zur Erholung und Entspannung genutzt werden können. Zahlreiche Wander- und Radwanderwege laden zur Erkundung des Geländes ein. So wird zum Beispiel auf der Bergbauroute oder der Bauerngartenroute die Wandlung der geschundenen Landschaft zu einem liebenswerten Lebensraum erlebbar.

Sehenswürdigkeiten & Freizeitangebote:

  • Neue Landschaft Ronneburg mit Drachenschwanzbrücke,
    Entdeckerturm und Wismutmuseum
  • Schloss und Baderteich
  • Bismarkturm Reust
  • Technisches Denkmal Förderturm Schacht 407

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