Dom "Zum Heiligen Kreuz"
961 gründet Mathilde, die Witwe Heinrich I., ein Frauenstift auf dem Gelände der damaligen Burg, das 1220 in ein Chorherrenstift umgewandelt wird.
Reste des Kreuzganges, die unteren Teile der Türme sowie die Krypta sind romanischen Ursprungs. Das Chor wird frühgotisch mit geradlinigem Abschluss erbaut. Der Chorraum enthält ein wertvolles handgeschnitztes gotisches Chorgestühl und die Stifterfiguren.
1762 bricht der größere Teil des Kreuzganges ein. Zwischen 1813 und 1844 erfolgen umfangreiche Reparaturen am Langhaus und den Türmen. 1945 brennt der historische Dachstuhl ab. 1964 wird das gotische Steildach repariert.
Nachts wird das katholische Gotteshaus von großen Scheinwerfern angestrahlt.