Volkenroda

Volkenroda (Gemeinde Körner)

Volkenroda In der geographischen Mitte Deutschlands gelegen bietet dieses kleine Dorf so einiges. Neben dem Kloster, welches mit der Klosterkirche und dem Christus-Pavillon nicht zu verfehlen ist, findet sich hier auch der Kulturpfad Volkenroda:




Elke MöllerOffenes Atelier von Elke Möller (Krippenbaumeisterin)
Schwemmholz ist ihr Element. In jedem Stück Holz sieht sie bereits eine Krippenfigur oder Ähnliches.





Musikscheune Musikscheune Thoß - Steffi und Johannes Thoß (Instrumentenbau)
In der Meisterwerkstatt werden sämtliche Reparatur- und Serviceleistungen an Blasinstrumenten erbracht, Instrumente modifiziert und an spezielle Kundenwünsche angepasst. Auch historische Instrumente werden restauriert oder originalgetreu nachgebaut. Steffi Thoß ist Gitarrenbaumeisterin, ihr Mann Johannes Thoß ist ebenfalls Meister in seinem Metier: Trompetenbau.

Petra Arndt Galerie Petra Arndt (Skulpturen, Keramik & Lyrik)
Petra Arndt, geboren 1958 in Schlotheim / Thüringen, setzt sich als selbstständige Künstlerin seit 1989 mit den Materialien Ton, Holz und Stein in Skulpturen auseinander und schafft Werke in Keramik und Lyrik.
Mitglied im Verband bildender Künstler e.V.
Immer Samstag und Sonntag ist sie in ihrer Galerie in Volkenroda anzutreffen.



LageplanDoch auch geschichtlich hat der Ort im Norden Thüringens etwas zu bieten:
„So wurde in Volkenroda – vermutlich aufgrund der günstigen Sichtverhältnisse über das angrenzende Nottertal – bereits im frühen Mittelalter [um das Jahr 909] eine Burg errichtet. Besondere Bekanntheit erlangte diese Burg, als sie im elften Jahrhundert von Kaiser Heinrich IV. eingenommen und 1073 im Aufstand der Sachsen und Thüringer belagert wurde. In der Folge wurde die Burg 1074 geschleift. Nach der Wiederherstellung des Friedens ging Volkenroda als kaiserliches Lehen an die Landgrafen von Thüringen. Dieses Gelände gelangte wahrscheinlich im Tausch gegen andere Besitzungen in die Hand der Gräfin Helinburgis von Gleichen, um dort ein Familienkloster zu gründen.“
(Dissertation von Katharina Freudenberg, Kloster Volkenroda 1990-2001, Westdeutsche Kommunitäten in einem ostdeutschen Dorf)

Steintor Von der ehemaligen Burganlage zeugen bis heute noch ein Steintor sowie ein Wallgraben. Wer mehr über die Geschichte des Klosters erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen und in einer Führung weitere spannende Details zu erfahren.
Die Buchung einer Führung ist in der Klosterpforte möglich, welche zentraler Informationspunkt und Souvenierladen zugleich ist.


Tausendjährige Eiche Auch für Naturfreunde hat der Ort Volkenroda etwas zu bieten:
Neben der sogenannten 1000-jährigen Eiche gibt es viel Wald und eine sehenswerte Teichlandschaft. Der Wald lässt sich besonders durch den Walderlebnis-Rundgang gut erkunden.

Diejenigen, welche beim Genießen der Natur gern Impulsen nachgehen möchten, sind eingeladen den Meditationsweg zu nutzen.







VolkenrodaTierliebhaber haben die Möglichkeit, den Schulbauernhof zu besichtigen. Hier gibt es neben einem kleinen Hof-Café (geöffnet Dienstag-Sonntag von 14-17 Uhr) einen großen Bauernmarkt, welcher jeden ersten Samstag im Monat von März bis Dezember geöffnet hat.
Das Angebot reicht von Kleinvieh bis hin zu verschiedenen regionale Produkten.


Pilgerskulptur
Ebenfalls einen Besuch wert ist die Pilgerskulptur. Sie wurde 2000 zur Eröffnung des Pilgerweges Loccum-Volkenroda errichtet. Das Gegenstück ist in Loccum zu finden.








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