Urlaub im
Herzen Deutschlands

Sicher auf Skiern unterwegs



Das Interesse an Wintersport ist seit Jahren ungebrochen. Jeder zehnte Deutsche fährt regelmäßig in den Skiurlaub, um sich bei klirrender Kälte die steilen Abhänge hinunter zu stürzen. Die von Jahr zu Jahr immer weiter entwickelte Ausrüstung treibt sowohl Athleten als auch Hobbysportler regelmäßig zu neuen Höchstleistungen.

Neben der aerodynamischen Körperhaltung, bei der der Oberkörper deutlich nach vorn geneigt ist, um das Gewicht auf den gesamten Fuß zu verlagern, ist auch ein paralleles Halten der Skistöcke entscheidend, um ein paar mehr Stundenkilometer auf die Piste zu bringen. Profis erreichen bei Weltcuprennen Geschwindigkeiten von mehr als 130 km/h; Hobbyfahrer kratzen je nach Pistenbelag an den 90. Allerdings bedarf es langjähriger Erfahrung, einer gesunden Portion Skepsis den anderen Fahrern auf der Piste gegenüber und natürlich auch dem richtigen Equipment, um den Anforderungen an die perfekte Schussabfahrt gerecht zu werden.

Achtung bei der Abfahrt



Die Skiarena Silbersattel bei Steinach - der perfekte Ort für Abfahrten im Thüringer Wald
Die Skiarena Silbersattel bei Steinach - der perfekte Ort für Abfahrten im Thüringer Wald

Egal wie gut die Vorbereitungen auf die Abfahrt waren und wie routiniert der Skiläufer ist, die Gefahr eines Kontrollverlustes ist beim Skifahren omnipräsent. Selbst Profis sind nicht vor Stürzen gefeit. Die Sehnsucht nach dem nächsten Adrenalinkick macht für viele den eigentlichen Reiz des Skifahrens aus. Daher raten Versicherungen, Profisportler und ein gesunder Menschenverstand inständig, sich einen Helm und Protektoren zuzulegen. Um im Falle eines Falles nicht nur gesundheitlich sondern auch betont modisch abgesichert zu sein, kannst du dir deine perfekte Skiausrüstung bei einem Sportladen zusammenstellen, damit es auch in dieser Saison wieder heißt: Ski heil statt Ski kaputt.

Zwar kann ein Sturz in frischen Pulverschnee durchaus glimpflich enden, doch die Zahl der verletzten Wintersportler steigt stetig. Als Problem hierfür gibt die Ärztezeitung Unaufmerksamkeit und zu hohe Geschwindigkeiten an. Pisten mit Kunstschnee werden immer härter, platter und schmaler gewalzt, damit sich der Schnee auf ihnen länger hält. Diese dünne Schneedecke federt einen Sturz nicht nur deutlich weniger ab, auch wird auf ihr im Vergleich zu natürlich beschneiten Hängen eine deutlich höhere Geschwindigkeit erreicht, die dann insbesondere bei Anfängern für Stürze sorgt.

Vorsicht beim Freestylen



Auch die Funparks mit ihren Schanzen und Halfpipes werden als Grund für die zunehmende Zahl von Unfällen angeführt. Sie laden ihre Besucher zu waghalsigen Sprüngen ein – wenn man sich hier verletzt, ist es meist direkt ein schwerer Unfall.

Zwar haben sich laut dem Deutschen Skiverband die Unfälle seit den 1980ern halbiert, wenngleich die Zahl der notwendigen ambulanten Behandlungen erheblich anstieg. Insbesondere Kopf, Hals und Brustkorb sind nun deutlich öfter lädiert, als es noch vor 30 Jahren der Fall war. Eine Helmpflicht, wie sie in einigen Ländern bereits vorgeschrieben ist, gibt es in Deutschland nicht.

Bild: ©istock.com/gmast3r

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