Sehenswürdigkeiten in Altenburg

Sehenswürdigkeiten in Altenburg

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Nukleus des heutigen Altenburgs ist das 976 erstmalig als „Altenburg“ erwähnte Schloss. Als Vorposten der deutschen Besiedlung im „Osterland“ erbaut, wurde es während der Jahrhunderte ständig umgebaut und erweitert. Der Gesamtkomplex beeindruckt durch seine schiere Grösse.


Das heutige Schlossmuseum hat sicherlich seine Wurzeln in den Beständen der ehemaligen herzoglichen Rüst- und Antiquitätenkammer, die man seit 1919 der Öffentlichkeit in Form eines Museum zugänglich machte. Einzigartig ist auch das seit 1923 im Schloss untergebrachte Spielkartenmuseum. Der Besucher kann die historische Entwicklung des Kartenspiels durch die Jahrhunderte nachvollziehen.


Die Schlosskirche wurde 1404-1414 von den neuen wettinischen Herren ganz im Stile der Hochgotik errichtet und Laufe der Zeit durch Inneneinbauten weiter verändert. Die von Bach als hervorragend gelobte Trostorgel wurde sorgfältig restauriert und dient als Mittelpunkt zahlreicher Orgelkonzerte.


Altenburg - Schlosspark: Orangerie-Teehaus-Mauritianum-Lindenau Museum Im Stil einer englischen Parklandschaft im 18. Jh. angelegt erstreckt sich der Park über den gesamten Schlossberg. Er beeindruckt mit der würde seines herrlichen und vielfältigen Baumbestands. Vom Schloss aus trifft man zunächst auf das barocke Teehaus mit Orangerie und den Marstall. An der Herzogin-Agnes-Gedächtnis-Kirche vorbei gelangt man bergab zum Mauritianum mit seinen naturwissenschaftlichen Sammlungen und schliesslich zum Lindenau Museum, dem Kunstmuseum der Stadt.


Der barocke Baumeister Hellbrunn schuf beide Gebäude. Auffallend ist der kunstvolle Stuck, der als Justitia auf das Gericht und mit militärischen Attribute auf des Feldmarschalls Rang aufmerksam macht. Typisch sind die grossen Innenhöfe. Das Amtsgericht ist wochentags begehbar.


Als eine „Spielrunde“ Altenburger Bürger und Edelleute sich 1813 den Skat ausdachten, konnten sie nicht wissen, dass ihre Spielekreation einen derart einzigartigen Siegeszug durch die deutsche Freizeitkultur antreten würde. Zu Ehren des von den Deutschen am meisten geliebten und gespielten Kartenspiels erbaute man 1903 aus privaten Spendenmitteln den Skatbrunnen. Die vier Bauern, die Wenzel, kämpfen um die Vorherrschaft, wobei der „Eichel Unter“ natürlich gewinnt. Wer seine Karten unter dem Wasser des Brunnens tauft, hat immer Glück im Spiel. Die Altenburger Kartentaufe ist ein Muss für jeden Kartenspieler und in Begleitung eines Wenzels und echt Altenburger Spielkarten ein grosser Spass.


Über dem alten Markt „Brühl“ als erste Stadtkirche erbaut, blieb nach der Brandschatzung der Hussitenkriege 1430 nur noch die Krypta und die tonnengewölbte Unterkirche der romanischen Saalkirche erhalten. Die wiedererichtete spätgotische Kirche wurde schon 1521 von reformatorischen Predigerfreunden Luthers und Luther selbst genutzt. Bei der Restauration wurden die Farbigkeit der Gotik nachempfunden. Das kleine Türmerstübchen ist begehbar.


Altenburg

Altenburg: 976 wird Altenburg, die ehemalige Residenzstadt und heutige Skat- und Spielkartenstadt, erstmals urkundlich erwähnt. Einst Kaiserpfalz, in der Kaiser Barbarossa oft Hof hielt, hat die Stadt einiges an historischer Geschichte zu bieten.

Wissenswertes

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Die Orangerie im Schlosspark

Skatbrunnen auf dem Brühl

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