St. Salvatorkirche

Die Grundsteinlegung für die barocke Salvatorkirche auf dem Nicolaiberg erfolgte 1717 anlässlich des 200. Reformationsjubiläums. 1778/79 wurde der Westturm angefügt. Nach dem großen Brand von 1780 wurde sie im Zeitraum von 2 Jahren mit Hilfe von Spenden aus dem deutschsprachigen Raum wieder aufgebaut. Im Jahr 1903 erfuhr der Innenraum der Kirche eine grundlegende Umgestaltung im Geiste des floralen Jugendstils – eine Seltenheit im europäischen Kirchenbau. Die Saalkirche verfügt über zahlreiche Jugendstilelemente wie die Orgel, der Taufstein, die Türblätter, Kirchenbänke und einen lutherischen Kanzelaltar. Im Jahr 1898 brach man die unterhalb der Kirche gelegenen Häuser ab und legte an ihrer Stelle die heutige repräsentative Freitreppe an.
Besonderes
Sonntag: Gottesdienst 10 Uhr, 14-tägig im Wechsel mit Johanniskirche