Hermsdorf - eine Stadt im Holzland
Die kleine Stadt Hermsdorf ist vor allem bekannt durch das unmittelbar an der Stadt gelegene Hermsdorfer Autobahnkreuz. Tatsächlich trug diese gute Verkehrsanbindung entscheidend zur Entwicklung der Stadt bei. Doch Hermsdorf liegt auch zwischen den ausgedehnten Wäldern des Thüringer Holzlands mit
seinen traditionellen Holzhandwerkberufen, wie dem Leitermacher.
Aber auch die Porzellanherstellung hat Tradition in Hermsdorf und Umgebung. Das kleine Reichenbach ist ein traditioneller Porzellanstandort. Hier wird in der Porzellanmanufaktur Reichenbach Porzellan in historischen Serien gefertigt, aber auch moderne Formen und Farben ergänzen das Angebot.
Das in den letzten Jahren umfangreich rekonstruierte Städtchen und seine reizvolle Umgebung mit ausgedehnten Nadel- und Mischwäldern bietet beste Voraussetzungen für einen angenehmen Aufenthalt, für gute Erholung und Entspannung.
Die Stadt Hermsdorf verfügt über sehenswerte historsiche Fachwerkhäuser, die vor allem das Bild der Altstadt prägen. Mit der Sanierung dieser Fachwerkhäuser und der Neugestaltung des Stadtzentrums wurde die Stadt ständig attraktiver.
Für ein vielseitiges Freizeitangebot stehen neben einer Großsporthalle (auch für kulturelle Großveranstaltungen nutzbar), zwei Sportplätze, eine neue Leichtathletikanlage, eine moderne 5-Bahnen-Kegelanlage, ein Freibad, ein Vereinshaus, der Rathaus- und Stadthaussaal und eine neue Bibliothek zur Verfügung.
Landschaftlich bietet Hermsdorf einige Überraschungen. Auf der Hochfläche zwischen Saale und Weißer Elster gelegen, beginnen in Hermsdorf einige Täler, die rasch tief abfallen. Besonders eindrucksvoll kann das im
Zeitzgrund beobachtet werden, wo zwei Bögen der Teufelstalbrücke das bewaldete Tal majestätisch überspannen. Viele Wander- und Radwege sowie die zahlreichen Gasthäuser in Waldeinsamkeit machen Entdeckungen in der Region und in der regionalen Küche möglich.
Zur Stadt Hermsdorf gehören auch die Gemeinden Mörsdorf, Reichenbach, Schleifreisen und St. Gangloff.