Karl-Günther-Kaserne

Karl-Günther-Kaserne

Seit der Erhebung des Grafen Christian Wilhelm von Schwarzburg-Sondershausen (reg. 1666-1720) in den Fürstenstand im Jahre 1697 und der damit verbundenen Gründung einer Garde ist Sondershausen Garnisonsstadt. Verschiedene Kasernenstandorte im Stadtgebiet (Gardekaserne, Kaserne vor dem Wippertor, Bankkaserne, Waschkaserne und Regierungskaserne) entfielen Ende des 19. Jahrhunderts durch den Bau der Karl-Günther-Kaserne. Die Kaserne wurde 1935 vergrößert, 1953 um eine Sporthalle und in den 70er Jahren um eine Schwimmhalle erweitert.

Erster Nutzer der Kaserne war das 1. Bataillon des 3. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 71.
Später wurde sie Standort der Landespolizeischule, eines Infanterie-Halbbataillons der Reichswehr, der motorisierten Aufklärungsabteilung A4, einer Panzeraufklärungsabteilung sowie eines Kradschützenbataillons. Nach dem 2. Weltkrieg nutzten nicht nur sowjetische Truppen die Kaserne, sondern auch die Kreispolizeibehörde, eine Maschinen-Traktoren-Station, die Deutsche Grenzpolizei und die Kasernierte Volkspolizei, bevor die Nationale Volksarmee die Kaserne übernahm.

Ab 1965 trug sie den Namen "Anton-Saefkow-Kaserne", später erfolgte die Umbenennung durch die Bundeswehr seit dem 3. Oktober 1990 hauptsächlich durch ein Raketenartilleriebataillon, erhielt die traditionsreiche Kaserne am 28. März 1994 den alten Namen "Karl-Günther-Kaserne" zurück.

Kontakt

Karl-Günther-Kaserne

Kurt-Hafermalz-Straße
99706 Sondershausen

Lage



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