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Die "MIKWE" ist kein heiliger Ort, trotzdem existiert sie um etwa 600 Jahre früher als Synagogen und "Totenhöfe", für sie galten und gelten zahlreiche strengere Baunormen.
Es gab private, in Vacha aber eine zentrale "MIKWE" (um 1700 erbaut, 1998 wieder entdeckt). Synagoge, "MIKWE" und Schule lagen meist eng beieinander, so auch hier in Vacha. Der Friedhof der jüdischen Gemeinde von Vacha (1323-1939) wurde 1732 ersmals erwähnt.
Eine der erhaltenen Traditionen in Römhild ist der "Kalte Markt".
Jeweils am letzten Donnerstag im Januar treffen sich seit über 200 Jahren die Händler und Käufer.
Das Marktrecht erhielt die Stadt im Jahr 1498. Wochenmärkte, Jahr- und Viehmärkte sowie Wollmärkte und Schafmärkte haben seit dem 18. Jahrhundert Tradition in Römhild.
Seit 1697 ist Sondershausen Garnisonsstadt. Verschiedene Kasernenstandorte im Stadtgebiet entfielen am Ende des 19. Jahrhunderts durch den Bau der Karl-Günther-Kaserne.
In der Mitte des Platzes zieren drei Reliefs mit Szenen aus Luthers Eisenach-Aufenthalten, das Standbild zeigt Luther überlebensgroß.
Die Parkanlage mit Wandelhalle (1906) wurde zur Goethezeit als botanischer Garten angelegt. Im frühklassizistischem Gärtnerhaus sind französische Tapetenbilder aus der Zeit um 1830 angebracht.
Im April 1907 wurde der Bau der katholischen Kirche am Sandweg vollendet. Bis dahin diente eine großer Raum in der "Alten Münze" den Katholiken der Stadt als Gemeinderaum.
Im Jahre 1909 erhält die katholische Kirche mit Kurator Schuhmann einen eigenen Pfarrer.
Der Bau des Pfarrhauses hinter der Kirche erfolgte im Jahre 1927 unter Pfarrer Büttner.
Ehemalige Gottesackerkirche auf dem alten Friedhof, der 1924 in eine Parkanlage umgewandelt wurde.Die Kirche wurde von 1738 - 1743 erbaut und hat einen achteckigen Grundriß. Seit 1974 Eigentum der Katholischen Kirchengemeinde.
Die Katholische Kirche "St. Andreas" in Bad Salzungen wurde 1923 mit dem nebenstehenden Schwesternhaus vom Würzburger Bischoff geweiht. Die Altäre sind Original-Barockaltäre und stammen aus Kirchen und Klöstern im Frankenland, wo sie nicht mehr genutzt wurden. Regelmäßige Gottesdienste jeweils Sonntag 7:30 Uhr und 9:30 Uhr.
Die Katholische Kirche St. Leopold in der Wilhelm-Külz-Straße in Hildburghausen ist heute die älteste Kirche der Stadt, 1721 als Hugenottenkirche erbaut, im Jahre 1829 an die Katholische Gemeinde veräußert.
Die katholische Kirche St. Peter und Paul am angrenzenden katholischen Pfarramt, dem ehemaligen Franziskanerkloster (erbaut 1730/31), ist wohl eine der schönsten, im Spätbarock erbauten Kirchen im östlichen Teil Deutschlands.