Posthalterei

Posthalterei

Das auf hochmittelalterlichen Kellern stehende Fachwerkgebäude lässt sich bereits um 1450 als steuerlich bevorteiltes Freihaus nachweisen. Nach dem Stadtbrand von 1621 wurde es wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert ging das Haus in den Besitz des Fürstlichen Sekretärs J. G. Hartmann über. Seitdem war es als Hartmannsches Haus bekannt.

Bei der klassizistischen Umgestaltung des Marktplatzes nach 1835 wurde das Gebäude dem neuen Umfeld angepasst und diente von 1836 bis 1864 als Königlich-Preußisches Postamt. Danach erfolgte bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts eine überwiegende Nutzung als Wohnhaus.

1996 begann an dem durch jahrelangen Leerstand verfallenen Haus eine bis auf die Grundmauern reichende Sanierung. Mit der im November 1997 eröffneten Gaststätte "Posthalterei Hartlep" und einer angebauten Fleischerei erlebte das denkmalgeschützte Gebäude am historischen Marktplatz seine Wiedergeburt.

Lage



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