Ortsteil der Gemeinde Grabfeld
Die Gemeinde Rentwertshausen liegt auf einer sanften Anhöhe zwischen Bibra und Queienfeld im fruchtbaren
Grabfeld. Nordöstlich erstreckt sich ein Kalkhöhenzug zwischen Bibra und Exdorf, nordwestlich begrenzt der Arnsberg den Ort.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1310 unter dem Namen "Rentewighusen" (Behausung des Ritters Rentwig). Der Ortsname änderte sich im Laufe der Jahre: Reitwigshausen, Rentwigshausen, Reitwitzhusen, Rempershausen. Im Volksmund wurde der Ort "Remshausen" genannt.
Im Jahre 1928 erwarb die Gemeinde Rentwertshausen in Thüringen das ehemalige Schloss von den Kindern der Familie de Harde. Der zum Schloss gehörende Wartturm wurde zum Kirchturm umgebaut. Er ist ein wohl noch mittelalterlicher Turm, dessen Fachwerkoberbau mit Satteldach allerdings auch in das 17. Jh. gehört.
Am Waldrand des Arnsberges ziehen sich zwei neu angelegte Wanderwege hin. Der eine verläuft bis zur thüringisch-bayerischen Grenze und der andere bis zur Henneburg in Henneberg. Den Spaziergängern bietet sich von beiden Wegen aus ein wunderschönes Panorama auf Rentwertshausen und seine Nachbarorte.