Brotterode-Trusetal
OT Trusetal
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Der Erholungsort Trusetal im
Thüringer Wald ist eingebettet von Buchen- und Nadelwäldern und lädt den Natur- und Wanderfreund gleichermaßen zum Besuch ein.
Der Ort entstand dem Namen nach erst 1950 durch die Zusammenlegung von Herges Auwallenburg, Trusen, Elmenthal und Laudenbach. Diese Ortschaften gehören zu den ältesten Siedlungen des Landkreises Schmalkalden-Meiningen.
Die Entstehung der Trusedörfer begünstigte die Lage an einer alten Straßenverbindung vom Werratal über den Kamm des Thüringer Waldes, auf dem heute der
Rennsteig verläuft.
Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Entwicklung der Region hatte auch der über Jahrhunderte betriebene Erzbergbau, was auch im Ortswappen einen festen Platz findet.
Weit über Trusetal hinaus ist der
Wasserfall bekannt. Er wurde 1865 künstlich angelegt und stürzt tosend aus einer Höhe von 58 Meter über Felsgestein in die Tiefe.
Unweit des Wasserfalls bzw. Zwergenparks befindet sich im Trusepark der
Klangpfad. Er bietet abenteuerliche Instrumente und tönende Überraschungen für Alt und Jung.
Ein herrlicher Blick eröffnet sich für den Besucher vom
Wallenburger Turm. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist ein Meisterwerk romanischer Baukunst. Teile eines schon 1249 erwähnten Ziehbrunnens sind bis heute erhalten geblieben.
Zu den Schmuckstücken des Ortes zählen zahlreiche gut gepflegte Fachwerkbauten und die Kirche.
Gut beschilderte Wanderwege sind ein Markenzeichen im gesamten Thüringer Wald. Der Rennsteig ist von Trusetal in gut 20 Minuten zu erreichen.
Nicht selten kommt der ruhige Wanderer in den Genuss, Wild in freier Natur zu beobachten.
Neben gepflegten Wanderwegen, dem Heimat- und Naturlehrpfad, sowie dem Vita-Parcour stehen dem Gast eine Bibliothek mit Leseraum, ein Kinderspielplatz und ein Reitstützpunkt mit Fahrtouristik zur Verfügung.
Durch die günstige Höhenlage ist Trusetal in Thüringen auch im Winter ein attraktives Erholungsgebiet. Skilifte und ausreichend gespurte Loipen stehen zur Verfügung.