Technikmuseum Gesenkschmiede
Ursprünglich als Sägewerk zwischen 1830-40 erbaut und mit zwei Wasserrädern ausgestattet, wurde das Gebäude von einer seit 1842 ansässigen Schmiedefirma übernommen und 1918 zu einer Gesenkschmiede umgebaut. Wegen der historischen Einrichtung unter Denkmalschutz gestellt, fungiert es heute als technisches Museum.
Wir zeigen Ihnen die ältesten Brettfallhämmer Deutschlands mit über 16 Tonnen Eigengewicht und über 4 Meter Höhe!
Sie können den Werdegang von Gesenkschmiedeteilen einschließlich Werkzeugherstellung verfolgen und zahlreiche historische Handwerkzeuge und Maschinen betrachten.
Spezielle museumspädagogische Programme für Schüler, Lehrlinge und Exkursionsteilnehmer können nach Absprache angeboten werden.
Für Freunde funktionstüchtiger historischer Technik wird ein Besuch unseres Museums zum Erlebnis: Seit 2012 bietet Thomas Faulstich Schmiedekurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. In einem Ein- bis Drei-Tage-Kurs lernen Sie die verschiedenen Schmiedetechniken und schmieden sich ihr eigenes Küchen-, Jagd- oder Trachtenmesser. Als besonderes Angebot können Hochzeitspaare in der Gesenkschmiede Zella-Mehlis ihre Liebe symbolisch mit zwei Ringen zusammenschmieden.
Wir demonstrieren die traditionelle Wasserkraftnutzung mit einem funktionstüchtigen Wasserrad und einer Turbine. Außerdem können Sie sich einen Deutz-Dieselmotor als Maschinenantrieb ansehen.
Von Mai bis September steht unseren Gästen eine Kneippanlage zur Verfügung.
Wandergruppen haben die Möglichkeit zu einer Rast in unseren gepflegten Außenanlagen.