Albert-Schweitzer-Gedenk- und Begegnungstätte in Weimar

Im Schatten der Bäume des Kegelplatzes erinnert seit 1968 das weltweit erste Denkmal an Albert Schweitzer. Die Figurengruppe des Bildhauers Gerhard Geyer ist ein würdiges Zeichen im Stadtraum und begrüßt sogleich die Gäste unseres Hauses.
Dieses ist seit Mitte der 1980er Jahre im Besitz des Albert-Schweitzer-Komitee e.V. - ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Leben und Werk des Friedensnobelpreisträgers zu bewahren und fortzutragen.

In diesem Sinn wurde das Haus in
Weimar zu einem Gedenk- und Begegnungsort, an dem sich über Albert Schweitzers Wirken in Europa und Gabun ausgetauscht wird. Mit einer kleinen Ausstellung bieten wir die Gelegenheit, Albert Schweitzers Arbeit im Urwalsspital in Lambarene sowie sein kulturelles und humanitäres Erbe kennen zu lernen. Schweitzers Ethik folgend, möchten wir damit Impulse für ein friedvolles Miteinander setzen; schließlich hat der Leitsatz
"Ehrfurcht vor dem Leben" nie an Aktualität verloren.

Das Albert Schweitzer Haus Weimar ist auch ein Ort des Austausches: Wir freuen uns auf Anfragen von Schulklassen und Gruppen, für die wir gerne Workshops und Vorträge anbieten, in denen wir von unseren Besuchen in Lambarene und der aktuellen Situation dort berichten.
Doch die Bildungsarbeit in Weimar ist nur ein Teil unserer Vereinsarbeit. Auch in Lambarene selbst sind wir aktiv! So unterstützt der Verein das Spital vor Ort. Dort förderten wir beispielsweise den Bau einer neuen Geburtenklinik und setzten uns für die medizinische Versorgung Buruli-Erkrankter ein.
© Text: Albert-Schweitzer -Komitee e.V.
Fotos: Henry Czauderna (Thüringen.info)
Besonderes
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