Die Verwaltungsgemeinschaft "Fahner Höhe" wurde im Zuge der kommunalen Gebietsreform im Freistaat Thüringen nach gemeinsamer Vereinbarung der Gemeinden Dachwig, Döllstädt, Gierstädt, Großfahner und Tonna am 10. August 1995 vom Thüringer Innenminister durch Rechtsverordnung anerkannt.
Da sich alle Mitgliedsgemeinden in der Nähe des heimatlichen Forstgebietes der "Fahner Höhe" befinden, wurde diese reizvolle und geschichtsträchtige Waldlandschaft Namensgeber der Verwaltungsgemeinschaft.
Am Fuße der "Fahner Höhe" befinden sich ertragreiche Obstplantagen und fruchtbare Felder des Thüringer Beckens, die in nördlicher Richtung vom tiefgründigen Unstruttal umgrenzt werden.
(siehe auch: Fahner Frucht)
Das Landschaftsschutzgebiet der "Fahner Höhe" bietet für die reichhaltige heimische Tier- und Pflanzenwelt artgerechte Lebensbedingungen. Von Natur- und Wanderfreunden wird die Ursprünglichkeit dieser Kulturlandschaft zwischen Thüringer Becken und dem Thüringer Wald, unweit der Landeshaupstadt
Erfurt und der Kreisstadt
Gotha, sehr geschätzt. Unseren Bürgerinnen und Bürgern bieten die Gemeinden am Fuße der "Fahner Höhe" mit ihrer bestehenden, gut entwickelten Infrastruktur beste Wohn- und Lebensbedingungen.
Sportinteressierte finden in den örtlichen Sportstätten, wie beispielsweise den Schwimmbädern in Dachwig, Gierstädt und Burgtonna, den Kegelbahnen in Gierstädt und Burgtonna sowie den Sporthallen in Dachwig, Großfahner und künftig auch in Gräfentonna Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung.
Durch zahlreiche Vereine, Jugendclubs und Seniorentreffs werden weitere Angebote zur sinnvollen Freizeitgestaltung für alle Altersgruppen vorgehalten.
Auf eine positive Entwicklung können die Mitgliedsgemeinden durch gepflegte Ortsansichten, eine gesunde gemeindliche Infrastruktur verbunden mit zahlreichen Handwerks- und Gewerbeansiedlungen verweisen. In Dachwig, Gierstädt und im OT Gräfentonna der Gemeinde Tonna weisen Wohngebiete Bauplätze in anspruchsvoller Lage aus. Die in den Gemeinden vorhandenen Gewerbestandorte sollen erhalten und fortentwickelt werden, um den ortsansässigen Unternehmen optimale Bedingungen zu bieten und weitere Betriebe in die landwirtschaftlich geprägten Region mit ihrer sehr guten verkehrsmäßigen Anbindung anzusiedeln.
Sehenswert ist u.a. die Bockwindmühle aus dem Jahre 1834, welche sich - nur wenige Gehminuten entfernt - nördlich von Ballstädt befindet.