Berg Dolmar
Der 739,5 m hohe Dolmar gilt als Naturdenkmal. Gräberfunde aus der Bronzezeit deuten auf früheste Besiedlung (2000-100 v.u.Z.). Auf dem Bergrücken sind Spuren einer Ringwallanlage (ca. 8 ha), vermutlich aus der Zeit der Kelten, sichtbar.
Seine territoriale Lage lässt ihn zum Bindeglied zwischen Thüringer Wald und Rhön werden. Entstanden aus dem Rhönvulkanismus, überragt der Basaltkegel (Nephelinbasalt ca. 30 Mio. Jahre) das Werratal und sein mächtiger Bergrücken dominiert eine überwältigende Landschaft. Er ist somit einer der markantesten Ausflugs- und Aussichtsberge im Südthüringer Raum.