Goethes Gartenhaus

Gartenhaus und Garten am rechten Ilmufer bezog Goethe im April 1776, wenige Monate nach seiner Ankunft in
Weimar.
Der Kaufpreis wurde von Herzog Carl August entrichtet.
Als Grundbesitzer erhielt Goethe zugleich das Weimarer Bürgerrecht. Das Gartenhaus war seine Wohn- und Arbeitsstätte bis zum Umzug in das Haus am Frauenplan 1782. Auch in späteren Jahren hielt er sich gerne dort auf.

Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Haus Memorialstätte. Das Gartenhaus wurde 1995/96 grundlegend restauriert und die Inneneinrichtung im Sinne der Authentizität korrigiert. Parallel dazu ist die ursprüngliche Farbigkeit der Zeit um 1820 innen und außen wiederhergestellt worden. Die Einrichtungsgegenstände stammen aus Goethes Besitz.
Im Haus ist eine Dokumentation zur Nutzung- und Restaurierungsgeschichte zu sehen.
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Besonderes
Mehrsprachige Führungen nach Voranmeldung möglich,
Ausleihe mehrsprachiger Audioguides vor Ort möglich.