Willkommen in Orlamünde im Thüringer Saaleland!
Wer zwischen Jena und Rudolstadt im Saaletal unterwegs ist, dem wird bald die reizvolle Silhouette unserer Stadt mit Kemenate, Marienkirche und Rathaus auffallen, die von einem hoch über der Saale gelegenen Bergsporn seine Besucher begrüßt. Diese Silhouette, die das Wahrzeichen der kleinen thüringischen Stadt Orlamünde bildet, übt auf den unbefangenen und neugierigen Besucher eine eigentümliche Anziehungskraft aus. Wegen ihrer steilen Lage hoch über dem Saaletal wird die Stadt auch "Das thüringische Bethlehem" genannt.
Die hochgebaute Stadt, mit ihrem historischen Stadtkern, dem oberen Tor, den Resten des ehemaligen Wilhelmiterklosters und der Marienkirche, geweiht 1194 durch Erzbischof von Mainz, bietet neben kulturhistorischen Baudenkmälern dem Besucher einen herrlichen Blick ins Saale- und Orlatal. Ca. 40 km gut beschilderte Wanderwege in der waldreichen Umgebung um Orlamünde, laden zu ausgedehnten Wanderungen ein.
Mit seinen knapp 1300 Einwohnern zählt Orlamünde zu einer der kleinsten aber reizvollsten Städte Thüringens, in denen die alten Traditionen durch die Bürger und Vereine gepflegt werden. Zu erwähnen sind: Die Winteraustreibung mit dem Strohbären am Faschingsdienstag durch die Schüler der 8. Klassen, der jährliche Flurzug, die Kirmes, der Karneval, und auch das Burgfest mit Mittelaltermarkt und Ritterspielen am Fuße der Kemenate.