Frankenhain liegt in einem geschütztem Talkessel etwa 500 bis 550m über NN.
Der Wald steht bis dicht an den Ort heran. Das Klima ist angenehm mild, die sauerstoffreiche Luft wirkt wohltuend und aus dem Quellgebiet des 735m hohen Eisenberges wird der Ort mit klarem Wasser versorgt.
Durch die Lage im Thüringer Wald bildet Frankenhain eine ideale Ausgangsbasis für ausgiebige Wanderungen. Der Besuch kulturhistorische Städte wie Gotha,
Arnstadt,
Ilmenau,
Weimar,
Erfurt und die Region
Suhl /
Oberhof sind durch die günstige Verkehrsanbindung gut möglich.
Der Ort Frankenhain wurde 1301 erstmalig urkundlich erwähnt. Seine Einwohner verdienten ihren Unterhalt als Holzfäller, Harzscharrer, Pechsieder, Zimmerer, Mühlsteinhauer und Kienrußbrenner. Von 1691 bis 1702 entstand der Hauptabschnitt des Flößgrabens. Seinen Verlauf von 23 km Länge kann man inmitten idyllischer Natur erwandern. Der Flößgraben tangiert die um 1936/37 erbaute Lütschetalsperre mit Campinganlage.
Frankenhain ist ein altes thüringisches Walddorf. Seine Geschichte reicht bis in das frühe Mittelalter zurück. Im 6. Jh. siedelten sich hier durchziehende Franken an.
1301 wurde der Ort erstmals urkundlich als Käfernburgisches Pfandgut der Abteil Hersfeld erwähnt. Seine Einwohner verdienten ihren Unterhalt als Holzfäller, Zimmerer, Harzscharrer, Pechsieder, Kienrußbrenner und Mühlsteinbauer. Frankenhain liegt geschützt in einem Talkessel und bleibt somit von den rauhen Nord- und Ostwinden verschont. Tannen, Fichten und Kiefern stehen bis dicht an den Ort heran. Bereits 1892 wurde Frankenhain von den ersten Sommerfrischlern entdeckt. Besonders sehenswert ist die Barockkirche "St. Leonardi" mit ihrem Kanzelaltar, den herrlichen Deckengemälden und der Orgel. Nicht zuletzt sind auch entfernte Urlaubsziele des Thüringer Waldes, dank guter Bus- und Bahnverbindungen, in Tagesausflügen zu erreichen.