Urlaub im
Herzen Deutschlands

Erfolgreich in der Thüringer Tourismusbranche



Der Tourismus boomt in Thüringen. Kein Wunder, denn der Freistaat bietet mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, den Naturreservaten, Wäldern und Bergen nicht nur für Naturliebhaber zahlreiche Ausflugsziele. Auch viele historische Bauwerke wie die berühmte Thüringer Kirche und geschichtsträchtige Städte locken immer mehr Besucher nach Thüringen.

Rekordjahr heißt Reformationsjahr: Tourismus in Thüringen lohnt sich



Der Thüringer Wald überzeugt mit Vielfältigkeit: Jedes Jahr finden sich hier unzählige Naturfreunde zum Wandern ein.

Es gibt daher auch viele gute Gründe, selbst in der Tourismusbranche in Thüringen tätig zu sein. Das Reformationsjahr 2017 war mit über 9,9 Millionen gebuchten Übernachtungen und mehr als 3,9 Millionen Gästen ein wahres Rekordjahr. Es war das erfolgreichste Jahr für den Thüringer Tourismus seit der Wiedervereinigung 1990. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zog auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse Berlin ITB eine Bilanz: Dieser Erfolg sei auf eine deutliche Konzentration auf Leitthemen u. einheimische Produkte zurückzuführen.  

Das 500. Reformationsjubiläum wurde 2017 in ganz Deutschland gefeiert. Genau am 31. Oktober vor 500 Jahren, im Jahr 1517, schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg an. Damit wurden die konfessionelle Abgrenzung und eine grundlegende Reformation der katholischen Kirche eingeleitet. Das Lutherjahr war ein solches Leitthema und davon hat der Freistaat profitiert, denn viele Wirkungsstätten Martin Luthers liegen in Thüringen.

Besonders die gestiegenen Besucherzahlen aus dem Ausland geben Anlass zur Freude. 2017 kamen insgesamt 9,8 Prozent mehr ausländische Gäste nach Thüringen, von denen 7,1 Prozent weitere Übernachtungen buchten. Die Luther-Städte Erfurt und Eisenach profitierten von dem Zustrom auf die Reformationsstätten am meisten.

Beruflicher Erfolg mit den richtigen Tools



Die Lutherstadt Eisenach hat mit der Wartburg nicht nur im Reformationsjahr viele Besucher zu verzeichnen.

Für alle, die planen, ins Tourismusgeschäft einzusteigen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Aber auch all diejenigen, die bereits in der Vergangenheit von den Besucherströmen nach Thüringen profitieren, können sich weiter auf eine noch bessere Auftragslage einstellen. Die bereits erwähnten steigenden Besucherzahlen, auch aus dem Ausland, bedeuten nicht nur mehr Aufträge, sie erfordern auch eine logistische Anpassung an ein besseres Büro-Management.

Mit entsprechenden Software-Tools schaffen es auch kleine und mittlere Unternehmen. Die Auswahl der richtigen Buchhaltungssoftware hilft, bestehende analoge Programme abzulösen. Wertvolle Zeit wird gespart, der Arbeitsaufwand minimiert und Fehler sowie Versäumnisse vermieden. Eine moderne Buchhaltungssoftware eignet sich für jede Tourismussparte, um den Unternehmensalltag am Schreibtisch zu optimieren.

Auch für das Schreiben von Angeboten gibt es erprobte Musterangebote-Tools, die helfen, die eigene Dienstleistung optimal gegenüber dem Kunden darzustellen. Es lohnt sich, in Software-Programme zu investieren, damit gezielt eine größere Zielgruppe angesprochen und bestenfalls für die Zukunft gewonnen werden kann. In diesem Zusammenhang ist natürlich ebenso die Außenwirkung eines guten Internet-Auftritts nicht zu unterschätzen. Eine professionelle Selbstdarstellung ist dabei genauso wichtig wie die Möglichkeit, die Website auch in Englisch zu verfassen, um sich möglichst international zu präsentieren. Das bietet einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbieter, die das Angebot nicht übersetzen.

Thüringen punktet mit Charme



typisch Thüringer Gastgeber-Familie, hier vom Landhotel Zur Pferdetränke in der Thüringer Rhön (Ort Schleid)

Der Thüringer Tourismus bietet viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Unternehmer, die Unterkünfte für Touristen anbieten, machen den größten Anteil in der Branche aus. Hotels, Pensionen, private Vermieter von Ferienwohnungen und Ferienhäusern, Gasthöfe, Herbergen oder Campingplätze - sie alle stehen in unmittelbarem Kontakt zu den Gästen. Bei den durchschnittlich zwei Übernachtungen ist der erste Eindruck natürlich entscheidend.

So ist jeder Mitarbeiter gefragt. Oft sind es nur kleinere oder familienbetriebene Unterkünfte, die Übernachtungsgäste beherbergen. Der Charme von den kleinen Übernachtungsstätten ist genau das, was Gäste auch aus dem Ausland besonders reizt. Hier zählt ein authentisches Auftreten, gepaart mit Freundlichkeit und Professionalität. Die meisten Unterkünfte haben einen dazugehörigen gastronomischen Service, was für einen Besucher immer vorteilhaft ist. Einmal gut betreut und beköstigt, kommen überzeugte Gäste gerne wieder und empfehlen den Betrieb auch weiter.

Investitionen in den Thüringer Tourismus



Wandern in der Drachenschlucht bei Eisenach

Eine Landestourismusstrategie soll in den nächsten Jahren diese Ansätze weiterverfolgen. So plant das Land, künftig jedes Jahr 40 bis 50 Millionen Euro in die Thüringer Tourismusbranche zu investieren. Bestimmte Reisemotive werden weiter aufgebaut: Die Kennerschaft von Geschichte und Kultur, die Faszination von bestimmten Zeiten und Orten sowie Neugierde auf Unbekanntes und Sehnsucht nach Natur und Entspannung.

All diese Reisemotive finden einen entsprechenden Ort in der Thüringer Kultur- und Naturlandschaft. Die Wartburg im schönen Eisenach, die Krämerbrücke in der Landeshauptstadt Erfurt, das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar oder die Drachenschlucht am Rennsteig haben das Potential noch mehr Besucher in den Freistaat zu locken.

Im nächsten Jahr soll der Schwerpunkt der touristischen Präsentation das 100. Bauhausjubiläum sein, denn das Bauhaus stammt ursprünglich aus Weimar. Im Jubiläumsjahr hofft nicht nur der Freistaat auf viel internationales Publikum, sondern auch der Präsident der Klassik Stiftung Weimar, Hellmut Seemann. So wird nächstes Jahr eine Ausstellung mit dem Motto „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ bundesweit zum ersten Mal das Thema im großen Stil präsentieren. Eine sogenannte Bauhaus-Card soll Besucher auch dazu bringen, weitere Sehenswürdigkeiten in Thüringen zu besichtigen.

Erfolgreiche Branchen in Thüringen



Glasbläser bei der Arbeit

Ein wichtiger unternehmerischer Bereich, der zwar viele überregionale Gäste interessiert, aber nicht ursprünglich zum Tourismus gehört, ist das traditionelle Handwerk. Egal, ob feines Porzellan, Glasbläserei, Schokolade, Autos oder Waid, die thüringische Handwerkskunst hat ihre eigene Geschichte und die Produkte sind international bekannt sowie beliebt. Thüringen war früher Zentrum einer florierenden Porzellanindustrie. Das Waid wurde aus Erfurt als Blaufärbemittel international vertrieben. Viele kleine Betriebe profitieren heute noch von dem Glanz alter Zeiten und fertigen für Besucher aus dem In- und Ausland.

Beliebte Thüringer Küche



Rostbrät`l mit Zwiebeln und Kartoffelsalat: Nur eine von vielen typischen Köstlichkeiten aus Thüringen.

Neben geschichtsträchtigen, kulturhistorisch bedeutenden Orten und einer beeindruckenden Landschaft, hat Thüringen auch einen ausgezeichneten kulinarischen Ruf. Wer kennt nicht die Thüringer Bratwurst oder Klöße mit herzhaftem Sauerbraten? Unzählige Touristen genießen die einheimischen Köstlichkeiten in den vielen Restaurants in Thüringen. Ob Rostbrät’l direkt vom Holzkohlegrill oder nach alten Rezepten gebackene Kuchen – die Thüringer Küche verwöhnt ihre Gäste mit vielen leckeren Spezialitäten. Den besonderen Reiz macht dabei aus, dass sie vielerorts an historischen Stätten oder in idyllischen Stadtkernen zu genießen sind.


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